In diesem Blogbeitrag haben wir die Top Tipps für die perfekte Namenswahl Deiner Internetadresse mit .berlin gesammelt. Mit diesen Tipps findest Du den idealen Namen für die Internetseite Deines Unternehmens, Deiner persönlichen Website oder Deines Blogs. .berlin-Internetadressen zeigen nicht nur die Zugehörigkeit zur Stadt Berlin, sondern verbessern auch Dein Google-Ranking und damit die Sichtbarkeit für potenzielle Kunden.
1. Prüfe die Verfügbarkeit Deiner Wunschadresse!
Prüfe zunächst, ob die von Dir gewünschte Webadresse noch frei ist. Dies kannst Du bei verschiedenen Providern, wie zum Beispiel www.united-domains.de tun. Ob Deine .berlin-Wunschadresse noch frei ist, kannst Du auch unter www.dot.berlin erfahren. Ist Deine Wunschadresse bereits vergeben, überlege Dir eine alternative treffende Beschreibung und nutze die folgenden Tipps:
2. Wählen einen kurzen und einprägsamen Begriff!
Internetadressen bestehen durchschnittlich aus 7 bis 13 Zeichen, denn lange Namen oder Begriffe lassen sich oft wesentlich schlechter merken als kurze Wörter. Zudem sind kürzere Wörter weniger anfällig für Tippfehler. Wähle deshalb ein kurzes Schlagwort, das Dein Unternehmen oder Dein Vorhaben treffend beschreibt und nach dem Du selbst als Dritter suchen würdest. Bei .berlin-Adressen ist grundsätzlich alles ab einem Zeichen (Buchstaben oder Zahl) möglich! Überlege Dir, könntest Du Dir den Namen Deiner Webadresse auch als Unbeteiligter merken, wenn ein Freund Dir davon erzählen würde?
3. Schaffe Übersicht!
Wünschen Dir Dir für Deine Adresse einen Begriff, der aus mehreren Wörtern besteht, so kann dieser als Wortkette oft unübersichtlich wirken und schlecht lesbar sein. So ist www.tourdefrancerennen.de auf den ersten Blick kaum noch zu entziffern. Benutze deshalb für eine bessere Lesbarkeit ggf. Bindestriche, z.B. www.tour-de-france-rennen.de. Beachte jedoch, dass die Bindestriche nicht aufeinanderfolgend, zu Beginn, zum Schluss des Namens oder an dritter und vierter Stelle stehen können. Das heißt, Adressen wie „gute—Adresse.berlin“ , sowie „-gute-Adresse.berlin“, „gute-Adresse-.berlin“ oder „gu—te-Adresse.berlin“ sind nicht möglich.
4. Vermeide Umlaute und „ß“/Esszett!
International sind Internetadressen mit Umlauten wie „Ä“, „Ö“ und „Ü“, sowie „ß“ wenig bekannt. Außerdem funktionieren die jeweils zugehörigen E‑Mail-Adressen mit diesen Zeichen, wie bspw. info@änderungsschneiderei.berlin oder info@fußpflege.berlin oftmals nicht. Verwende deshalb lieber „ae“, „oe“, „ue“ und „ss“ oder suche nach einem alternativen passenden Begriff ohne Umlaut. Hierzu kannst Du zum Beispiel das Synonymlexikon von www.openthesaurus.de benutzen.
5. Sprich eine einheitliche Sprache!
Webadressen, die in einer anderen Sprache verfasst ist als die ihr zugehörige Internet-Endung z.B. „bonjour.berlin“ oder „hello.berlin“ werden oftmals durch Suchmaschinen schlechter gefunden, als Webadressen in einer einheitlichen Sprache. Wähle also eine einheitliche Sprache für die Webadresse und ihre zugehörige Endung, wie zum Beispiel „hallo.berlin“. So machst Du Deine Website leichter auffindbar und erleichterst lokalen Zielgruppen die Suche.
6. Bleib Dir treu!
Verwende für Deine Webadresse keine bereits geschützten Namen, Werktitel oder Marken, ansonsten könnte Deine Webadresse eine Rechtsverletzung darstellen! Aufgrund des Namensrechts sind die Namen sowohl von Prominenten, als auch von Personen aus Deinem persönlichen Umfeld geschützt und dürfen nicht von Dritten verwendet werden.
Auch bekannte Werktitel, wie der Titel eines Films, einer Fernsehsendung, einer Zeitschrift, eines Buchs oder einer Software solltest Du grundsätzlich nicht als Webadresse benutzen, soweit Du nicht selbst Urheber oder Rechteinhaber bist.
Viele Unternehmen lassen sich ihren Namen oder mit dem Unternehmen verbundene Begriffe markenrechtlich schützen. Deshalb solltest Du auch solche Wörter nicht als Deine eigene Internetadresse oder als ein Bestandteil dieser verwenden.
Bist Du Dir unsicher ob Deine Wunschadresse bereits als Marke besteht, kannst Du Informationen zu bereits eingetragenen Marken beim DPMA (Deutsches Patent- und Markenamt), der HABM/EUIPO (Amt der Europäischen Union für Geistiges Eigentum) und der WIPO (zuständig für internationale Marken) auch online mit Hilfe deren jeweiliger Suchmaschine gefunden werden.
Auch „Tippfehler“ ‑Adressen wie z.B. „wiipedia.org“,„ebey.de“ oder „amazone.de“ solltest Du nicht wählen, da auch diese möglicherweise eine Rechtsverletzung darstellen können.
7. Beachte mögliche Einschränkungen durch Städtenamen und staatliche Einrichtungen!
Verwende für Deine Webadresse keinen alleinstehenden Städte- oder Gemeindenamen wie z.B. „berlin.berlin“. Das Recht diese Namen zu verwenden steht nämlich den jeweiligen Kommunen alleine zu. In Kombination mit einem anderen Begriff kannst Du jedoch auch einen Städtenamen verwenden. Verbinde beispielsweise Begriffe wie „handwerker-berlin.de“ oder umgehe das Problem, indem Du den Städtenamen als Internet-Endung der Webadresse nutzen, „handwerker.berlin“. Auch Webadressen für staatliche Einrichtungen wie z.B. „bundesinnenministerium.de“ oder „bundeswehr.de“ sind geschützt und dürfen nicht verwendet werden.
Mit Hilfe der sieben genannten Tipps wirst Du bestimmt einen geeigneten Namen für Dein persönliche Internetadresse finden! Bedenke bitte jedoch, dass dieser Beitrag nur Empfehlungen für die Namenswahl der Webadresse darstellt und keine Rechtsberatung ersetzt.
Willst Du auf dem Laufenden bleiben? In unserem Newsletter stellen wir Dir ca. viermal pro Jahr alles wissenswerte um .berlin-Domains vor: dot.berlin/berlin-newsletter.