Wie im letzten Transparenzbericht 2021 zeigt auch der Bericht für das Jahr 2022 ähnliche Erfolge. Der neue Bericht zeigt, dass sich die .berlin-Infrastruktur nach wie vor durch hohe Sicherheit und Vertrauenswürdigkeit auszeichnet. Der Bericht aus 2022 bietet einen detaillierten Einblick in den Umgang des Unternehmens mit Anfragen zu personenbezogenen Daten und Domain-Missbrauch.
Umsetzung der Datenschutzgrundverordnung bei dotBERLIN
Seit Inkrafttreten der Datenschutzgrundverordnung (DSGVO) im Jahr 2018 veröffentlichen wir keine personenbezogenen Daten mehr von unseren Domain-Inhabern im öffentlichen WHOIS-Verzeichnis. Anfragen zur Herausgabe solcher Daten werden sorgfältig von uns geprüft, um sicherzustellen, dass sie den DSGVO-Richtlinien entsprechen. Alle diesbezüglichen Anfragen aus dem Jahr 2022 sind im Transparenzbericht dokumentiert. Damit möchten wir bei Kund:innen das Bewusstsein stärken, dass personenbezogene Daten nicht grundlos und nur auf Grundlage geltenden Rechts herausgegeben werden.
Der Transparenzbericht 2022 spiegelt wider, wie erfolgreich dotBERLIN den Datenschutz umgesetzt hat. Im Jahr 2022 haben wir insgesamt drei Anfragen zur Herausgabe personenbezogener Daten erhalten. Nach sorgfältiger Prüfung gemäß den DSGVO-Richtlinien haben wir alle drei Anfragen nicht stattgegeben und somit keine personenbezogenen Daten herausgegeben. Zum Vergleich: Im Vorjahr erhielten wir eine Anfrage weniger, die ebenfalls abgelehnt wurden. Dies verdeutlicht, dass der Schutz personenbezogener Daten höchste Priorität hat.
dotBERLIN Transparenzbericht 2022: Missbrauchsprävention
Neben den Anfragen zur Herausgabe personenbezogener Daten hat der Transparenzbericht einen weiteren Schwerpunkt – die Analyse der missbräuchlichen Nutzung von dotBERLIN-Domains. Auch dank unseres aktiven Monitorings gab es im Jahr 2022 nur einen Fall von Missbrauch. Ein ähnlich erfreuliches Ergebnis wie in den letzten drei Jahren. Im ersten Berichtsjahr in 2018 waren es im Gegensatz dazu noch vier Spam-Fälle und zwei Fälle von Phishing. Im Jahr 2022 wurden die .berlin-Domains demnach so gut wie gar nicht zum Zweck des Missbrauchs oder Betrugs registriert – weder im Bereich Phishing, Pharming, Malware noch als Botnets. Für unser Monitoring nutzen wir das Dotzon Abuse-System.
Den gesamte dotBERLIN Transparenzbericht 2022 steht hier zur Verfügung. Die Berichte der Vorjahre findest Du hier. Wenn Du Dich für unseren Newsletter anmeldest, entgeht Dir sicher keine Publikation von dotBERLIN. Sie landet einmal im Quartal in Deinem Postfach und Du erfährst auf diesem Wege noch viel mehr Wissenswertes rund um das Thema Domains.