Ganz frisch erschie­nen: Unser Trans­pa­renz­be­richt für das Jahr 2023. Hier geben wir Aus­kunft dar­über, wie dot­Ber­lin mit Anfra­gen zur Her­aus­ga­be per­so­nen­be­zo­ge­ner Daten umge­gan­gen ist und wie vie­le Domains miss­bräuch­lich genutzt wur­den. Wie auch in den ver­gan­ge­nen Jah­ren zeigt der Bericht, dass sich die .ber­lin-Infra­struk­tur durch eine hohe Sicher­heit und Ver­trau­ens­wür­dig­keit auszeichnet.

Anfra­gen zu per­so­nen­be­zo­ge­nen Daten

Der­zeit sind etwa 46.000 .ber­lin-Domains regis­triert. Damit stellt .ber­lin einen Teil der Inter­net-Infra­struk­tur, der vie­le zehn­tau­send Nutzer:innen ver­trau­en. Wir machen des­halb trans­pa­rent, wel­che Anfra­gen zu per­so­nen­be­zo­ge­nen Daten, Domain-Inhaber:innen oder Domains wir von Straf­ver­fol­gungs­be­hör­den und ande­ren Anfra­gen­den erhal­ten und wie wir damit umgehen.

Seit Inkraft­tre­ten der Daten­schutz­grund­ver­ord­nung (DSGVO) im Mai 2018 wer­den die­se Daten näm­lich nicht mehr im soge­nann­ten WHOIS ver­öf­fent­licht. Statt­des­sen erhal­ten Straf­ver­fol­gungs­be­hör­den und ande­re Anfra­gen­de Infor­ma­tio­nen über die Inhaber:innen der .ber­lin-Domains nur noch per Antrag – den wir anhand der DSGVO-Kri­te­ri­en überprüfen.

Im Jahr 2023 gab es zwei Anfra­gen auf Her­aus­ga­be per­so­nen­be­zo­ge­ner Daten. Davon hat sich nur eine als den Richt­li­ni­en ent­spre­chend her­aus­ge­stellt, so dass wir in einem Fall die ange­frag­ten Daten her­aus­ge­ge­ben haben. Zum Ver­gleich: Im Jahr 2022 haben wir ins­ge­samt drei Anfra­gen erhal­ten und in kei­nem Fall Daten herausgegeben.

Miss­brauch von .ber­lin-Domains

Neben den Anfra­gen zur Her­aus­ga­be per­so­nen­be­zo­ge­ner Daten hat unser Trans­pa­renz­be­richt 2023 einen wei­te­ren Schwer­punkt: die Ana­ly­se der miss­bräuch­li­chen Nut­zung von .ber­lin-Domains. Dabei ver­setzt uns das akti­ve Moni­to­ring der DOTZON GmbH in die Lage, schnell auf Fäl­le von miss­bräuch­li­cher Nut­zung reagie­ren zu können.

Ent­spre­chend erfreu­lich fiel 2023 das Ergeb­nis aus: Es gab ledig­lich einen ein­zi­gen Fall von Miss­brauch. Hier bestä­tigt sich, dass .ber­lin-Domains nicht für Miss­brauchs- oder Betrugs­zwe­cke regis­triert wer­den – denn mit jeweils nur einer ein­zi­gen miss­bräuch­lich genutz­ten Domain 2021 und 2022 war das Niveau auch in den Vor­jah­ren schon sehr niedrig.

Den aus­führ­li­chen dot­BER­LIN-Trans­pa­renz­be­richt 2023 fin­dest Du hier. Die Berich­te der Vor­jah­re ste­hen Dir hier zur Ver­fü­gung. Wenn Du Dich für unse­ren News­let­ter anmel­dest, ent­geht Dir kei­ne Neu­ig­keit von dot­BER­LIN. Der News­let­ter lan­det ein­mal im Quar­tal in Dei­nem Post­fach und bringt viel Wis­sens­wer­tes rund um das The­ma Domains mit.