Jeden Tag sur­fen, recher­chie­ren und kau­fen wir Din­ge im Inter­net. Dabei besu­chen wir Inter­net­sei­ten mit unter­schied­li­chen Inter­net­adres­sen. Die Inter­net­adres­se hilft uns, den Blog, den Shop oder das Unter­neh­men, die wir online suchen, ein­deu­tig zu iden­ti­fi­zie­ren. So fin­den wir bei­spiels­wei­se unter www.bauhaus.info den bekann­ten Bau­markt und unter www.bauhaus.de das Muse­um für Gestal­tung in Ber­lin. In die­sem Blog erklä­ren wir Dir, wie Inter­net­adres­sen auf­ge­baut sind.

Auf­bau der Internetadressen

Inter­net­adres­sen sind hier­ar­chisch auf­ge­baut und bestehen in der Regel aus drei Tei­len, die durch Punk­te getrennt werden:

ThirdLevel.SecondLevel.TopLevel

Der Top-Level

Die Top-Level-Domain (TLD) steht ganz rechts, und ist die obers­te Ebe­ne der Inter­net­adres­se. Sie wird auch als Inter­net-Endung bezeich­net. Die wohl bekann­tes­ten TLDs sind die Län­der-Endun­gen wie .de, .fr, .it und .ca. Die welt­weit am häu­figs­ten genutz­te Endung ist .com, aller­dings gehört sie nicht zu den län­der­spe­zi­fi­schen Endun­gen und steht nicht für die USA, son­dern ist die Abkür­zung für das ame­ri­ka­ni­sche Wort com­mer­cial und war ursprüng­lich nur für ame­ri­ka­ni­sche Fir­men bestimmt. Seit eini­ger Zeit kannst Du Inter­net­adres­sen auch mit nicht län­der­spe­zi­fi­schen TLDs regis­trie­ren, wie bei­spiels­wei­se .ber­lin, .nrw, .email, .shop, oder .run.

Der Second-Level

Die Second-Level-Domain (SLD) steht links vor der TLD. Im Gegen­satz zu TLDs sind SLDs nicht vor­ge­ge­ben und Du kannst dei­nen Wunsch­na­men aus jeg­li­cher Zah­len- und Buch­sta­ben­kom­bi­na­tio­nen zusam­men­stel­len. Die­ser Teil der Inter­net­adres­se kann der Name Dei­nes Unter­neh­mens oder Blogs oder Dein Name sein, aber auch fik­ti­ve Namen sind erlaubt. So kannst Du Dei­nen indi­vi­du­el­len Namen auswählen.

Der Third-Level

Der drit­te Teil der Inter­net­adres­se ist die Third-Level-Domain, und steht ganz vor­ne. Sie wird für Diens­te wie www ver­wen­det, die Abkür­zung für World Wide Web. Sie kann auch als Sub­do­main wie m für mobil, mail für Mail­ser­ver oder Sprach­kür­zel wie en, fr oder nz genutzt wer­den. Durch Sub­do­mains las­sen sich unter­schied­li­che Berei­che einer Web­sei­te klar von­ein­an­der tren­nen. Den­noch lässt sich erken­nen, dass sie zu einer Haupt­sei­te gehören.

Wenn Du eine Inter­net­adres­se regis­trierst, musst Du Dich für eine der Endun­gen ent­schei­den. Die SLD und Third-Level-Domain kannst Du frei wäh­len, vor­aus­ge­setzt sie ist nicht bereits von jemand ande­rem registriert.

Bei­spiel einer Intenetadresse

Der Auf­bau von Inter­net­adres­sen lässt sich anhand eines Bei­spiels ein­fach erklä­ren: Stell Dir den Auto­mo­bil­markt vor, mit Mar­ken wie bei­spiels­wei­se Audi, BMW, Mer­ce­des oder Volks­wa­gen. Die­se bil­den den Top-Level des Auto­mo­bil­mark­tes. Danach schaust Du Dir die nächs­te Ebe­ne an, näm­lich die Model­le: Beet­le, Golf, Pas­sat und so wei­ter. Die­se bil­den die zwei­te Ebe­ne des Auto­mo­bil­mark­tes, den Second-Level. Die drit­te Ebe­ne stellt die kon­kre­te Aus­stat­tung dar, bei­spiels­wei­se Sitz­hei­zung, Schie­be­dach und Auto­ma­tik­ge­trie­be, den Third-Level. Kom­bi­niert man nun die drei Ebe­nen ergibt sich fol­gen­des Sche­ma: Ausstattung.Modell.Marke.

Genau so ist auch der der Markt für Inter­net­adres­sen auf­ge­baut. Zunächst wählst Du aus einer der zahl­rei­chen Endun­gen auf der obers­ten Ebe­ne aus. Danach wählst Du Dei­nen Wunsch­na­men auf der zwei­ten Ebe­ne. Auf der drit­ten Ebe­ne wählst Du, wenn Du möch­test die Aus­stat­tung und dar­aus wird Dei­ne Inter­net­adres­se: www.wunschname.berlin

Pro­bie­re es jetzt aus und prü­fe, ob Dein Wunsch­na­me noch frei ist.