E‑Mail-Adres­sen sind der Schlüs­sel vie­ler Anwen­dun­gen im Inter­net – sei es Shop­ping, Ban­king oder die Job­su­che. Wir geben Dir Tipps, wie Du Dei­ne E‑Mail-Sicher­heit erhö­hen und Dich vor Phis­hing und Spam schüt­zen kannst.

Die Grund­la­gen Dei­ner E‑Mail-Sicher­heit

Kein Online-Shop­ping ohne Log­in, kei­ne digi­ta­len Bank­ge­schäf­te ohne Absi­che­rung – nicht ein­mal ein Forums­bei­trag wird ohne die Anmel­dung mit einer E‑Mail-Adres­se ver­öf­fent­licht – sie ist der Schlüs­sel für die digi­ta­le Welt.  Hin­zu kom­men ver­trau­li­che Daten und Infor­ma­tio­nen, die in Dei­nem E‑Mail-Post­fach gespei­chert wer­den. Dei­ne E‑Mail-Adres­sen und Post­fä­cher soll­test Du des­halb unbe­dingt gut schützen.

Die Basis für eine hohe E‑Mail-Sicher­heit ist ein gutes Pass­wort. Es soll­te aus min­des­tens zehn mög­lichst ver­schie­de­nen Zei­chen bestehen und trotz­dem leicht zu mer­ken sein. Wie Du Dein unknack­ba­res Pass­wort erstel­len kannst, zei­gen wir Dir hier. Außer­dem ist es emp­feh­lens­wert, mehr als eine E‑Mail-Adres­se zu ver­wen­den: Da Spam- und Phis­hing-Netz­wer­ke die Häu­fig­keit der Nut­zung auf­zeich­nen und Pro­fi­le der Nut­zen­den erstel­len, um mög­lichst effek­ti­ve Betrugs­tak­ti­ken auf­zu­bau­en. Es ist sinn­voll und über­sicht­li­cher für Dich, ver­schie­de­ne E‑Mail-Adres­sen mit bestimm­ten Berei­chen zu ver­knüp­fen und z. B. eine bestimm­te Adres­se für Shop­ping, eine für Ban­king usw. zu erstel­len. Mit Mail.Berlin kannst Du Dir Dei­ne per­fek­ten E‑Mail-Adres­sen erstel­len, die pro­fes­sio­nell sind und mit der .ber­lin-Endung Dei­ne Ver­bun­den­heit zur Haupt­stadt zeigen.

Stark gegen Spam

Jedes E‑Mail-Post­fach ist heut­zu­ta­ge mit einem Spam-Fil­ter aus­ge­stat­tet und das hat sei­nen Grund. Tag­täg­lich lan­den unzäh­li­ge uner­wünsch­te E‑Mails im Spam-Ord­ner, aber eini­ge rut­schen immer wie­der durch – was tun?

Zunächst gilt: Vor dem Öff­nen Absen­der und Betreff über­prü­fen – die aller­meis­ten Spam-E-Mails las­sen sich so bereits schnell in den rich­ti­gen Ord­ner sor­tie­ren. Dort soll­ten sie unge­öff­net gelöscht wer­den, denn die E‑Mails schi­cken beim Öff­nen eine Bot­schaft an den Absen­der und signa­li­sie­ren Akti­vi­tät im E‑Mail-Kon­to – was zu noch mehr Spam führt. Falls Du Dir nicht sicher bist, soll­test Du die frag­wür­di­ge E‑Mail in der HTML-Ansicht öff­nen oder Dein Post­fach so ein­stel­len, dass es kei­ne Bil­der anzeigt – so kannst Du die E‑Mail weit­ge­hend gefahr­los öffnen.

Spam-E-Mails, die nicht auto­ma­tisch im Spam-Ord­ner gelan­det sind, soll­test Du nicht ein­fach löschen, son­dern immer erst in den Spam-Ord­ner ver­schie­ben. Da sich Spam stän­dig wei­ter­ent­wi­ckelt, muss Dein Post­fach per­ma­nent ler­nen, um neue For­men erken­nen zu kön­nen. So kannst Du Dein E‑Mail-Post­fach trai­nie­ren und wei­te­re Flu­ten von uner­wünsch­ten E‑Mails stoppen.

Schutz vor Phishing

Phis­hing-E-Mails sind ech­te Ver­wand­lungs­künst­ler. Sie tar­nen sich als Unter­neh­men, Soft­ware oder Per­so­nen, um Daten wie Adres­sen oder Pass­wör­ter abzu­grei­fen. Des­halb bist Du selbst der stärks­te Schutz vor Phis­hing – wenn Du eini­ge Tipps beach­test, sind die meis­ten Betrugs­ver­su­che schnell durchschaut.

Miss­trau­en ist immer dann ange­bracht, wenn Du in einer Mail auf­ge­for­dert wirst, auf einen Link zu kli­cken oder Dei­ne Daten ein­zu­ge­ben. Wenn Du Dir unsi­cher bist, öff­ne die Web­sei­te des jewei­li­gen Unter­neh­mens in einem neu­en Fens­ter des Brow­sers und über­prü­fe die Infor­ma­ti­on aus der E‑Mail. Außer­dem hilft ein Blick auf die E‑Mail-Adres­se des Absen­ders, den Betreff und gege­be­nen­falls auf ange­ge­be­ne Links. Schreib­feh­ler, unpro­fes­sio­nel­le E‑Mail-Adres­sen oder unan­ge­mes­se­ne Betreff­zei­len ent­lar­ven auch die über­zeu­gends­te visu­el­le Tarnung.

Auch pri­va­te Kon­tak­te kön­nen von Phis­hing betrof­fen sein, z.B. wenn Per­so­nen aus Dei­nem Bekann­ten­kreis oder Dei­ne Kon­takt­lis­te gehackt wur­den. Die Kon­tak­te und Namen wer­den dann ver­wen­det, um Phis­hing-E-Mails zu ver­schi­cken. Ach­te auch hier beson­ders auf E‑Mail-Adres­sen und Schreib­stil in den Nach­rich­ten und kon­tak­tie­re den Absen­der gege­be­nen­falls noch ein­mal auf einem ande­ren Kanal – vor allem, wenn die Per­son per­sön­li­che Infor­ma­tio­nen oder Daten von Dir anfordert.

Hast Du eine Phis­hing-E-Mail ent­deckt lösche sie nicht ein­fach, son­dern wen­de dich an das jewei­li­ge Unter­neh­men oder die Per­son, deren Iden­ti­tät ver­wen­det wur­de. Grö­ße­re Unter­neh­men, beson­ders Ban­ken oder Online-Shops, haben häu­fig spe­zi­el­le E‑Mail-Adres­sen, an die Phis­hing-E-Mails wei­ter­ge­lei­tet wer­den kön­nen, um Betrugs­fäl­le zu verfolgen.

Gene­rell ist es sinn­voll, Dei­ne E‑Mails und Dein Post­fach immer genau zu über­prü­fen, um Dei­ne E‑Mail-Sicher­heit zu erhö­hen. Nut­ze unse­re Tipps und hal­te Dich über aktu­el­le Betrugs­ma­schen auf dem Lau­fen­den. Im Moment wird bei­spiels­wei­se das The­ma Coro­na aus­ge­nutzt, um Daten abzu­grei­fen oder mit­hil­fe von Spam schäd­li­che Soft­ware zu instal­lie­ren. Auch wir bei dot­Ber­lin über­prü­fen neue Domains mit den Stich­wör­tern „Coro­na“ oder „Covid“, um Miss­brauch auszuschließen.

Eine siche­re E‑Mail-Adres­se bekommst Du übri­gens bei www.mail.berlin – und zeigst so auch Dei­ne Lie­be zur Hauptstadt!