Wil­liam Dee von der EU-Kom­mis­si­on berich­te­te recht vage den Stand der Dis­kus­sio­nen im GAC in Sachen neue TLDs. Er habe einen leich­ten Job mit die­ser Auf­ga­be, da die For­mu­lie­rung der GAC-Prin­zi­pi­en zu die­ser Fra­ge von Beginn der Dis­kus­sio­nen im Sep­tem­ber 2005 Kon­sens-getrie­ben gewe­sen sei. Gene­rell bestehe Einig­keit dar­über, dass mehr Wett­be­werb im DNS wich­tig sei, und dass es spe­zi­fi­sche Bestim­mun­gen für geo­gra­fi­sche Namen geben müs­se. Beson­ders hilf­reich sei, dass sich die Dis­kus­si­on an den bestehen­den ICANN-Prin­zi­pi­en ori­en­tie­ren kön­ne. Am Don­ners­tag (29.3.07) wer­de man das ent­spre­chen­de Com­mu­ni­qué ver­öf­fent­li­chen, das jedoch kei­ne Über­ra­schun­gen ent­hal­ten werde.

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Auf die Fra­ge von Vint Cerf , ob die­se Prin­zi­pi­en umsetz­bar sei­en, erwi­der­te Dee, dass GAC es ver­mei­den wol­le, sich in das Micro­ma­nage­ment von ICANN ein­zu­mi­schen und des­halb kei­ne zu kon­kre­ten Hand­lungs­vor­schlä­ge for­mu­liert habe.