Vom 22. bis 26. Juni fand zum mitt­ler­wei­le 50. Mal die ICANN-Kon­fe­renz statt, in die­sem Som­mer in Lon­don. Hier tra­fen sich Inter­es­sen­ver­tre­ter aus aller Welt, um über die Zukunft von Inter­net Gover­nan­ce, die Koor­di­na­ti­on des Domain-Name-Sys­tems und die IP-Adress­ver­ga­be zu reden.

Schwer­punkt beim Lon­do­ner Mee­ting bil­de­ten die neue Ver­wal­tungs­struk­tur, die auf Grund des Rück­zugs der US-Regie­rung aus der Auf­sicht der Inter­net­ver­wal­tung geschaf­fen wer­den muss und die Ein­füh­rung der neu­en Top-Level-Domains.

Gro­ßer Beliebt­heit erfreu­te sich daher auch das “nGTLD Sto­ries Panel”. Hier­bei galt ein beson­de­res Augen­merk unse­rem .ber­lin-Pro­jekt. Als welt­weit ers­te Städ­te-Domain, die online ging, war es unser Anlie­gen, die Erfah­run­gen der ers­ten vier Mona­te seit Release mit der Com­mu­ni­ty zu teilen.

Neben Ver­tre­tern von Goog­le, KPMG und der chi­ne­si­schen Regie­rung bil­de­te Dirk Kri­schenow­ski unter der Lei­tung von Cyrus Nama­zi den Kopf des Panels. Die meis­ten Fra­gen gin­gen am Ende der Dis­kus­si­on an Dirk. Die vie­len Domain-Regis­trie­run­gen in den ers­ten vier Mona­ten seit Ein­füh­rung von .ber­lin blie­ben nicht unbemerkt.