Die 17.851 Kol­li­sio­nen von bestehen­den Netz­werk- und IT-Infra­struk­tu­r­adres­sen (Domains) wie z.B. server.berlin mit dem in Kür­ze star­ten­den neu­en Namens­raum .ber­lin las­sen uns kei­ne Ruhe, nicht nur, weil die mit den Namens­kol­li­sio­nen kor­re­spon­die­ren­den Domain für unbe­stimm­te Zeit gesperrt sind. Wir haben uns daher wei­te­re Daten orga­ni­siert und sind dabei, die Giga­byte gro­ße Fül­le auszuwerten.

Weni­ger Namens­kol­li­sio­nen als gedacht

Die gute Nach­richt ist schon mal, dass die Anzahl der Namens­kol­li­sio­nen nicht expo­ten­ti­ell steigt, son­dern im Trend eher mit der Zahl der Netz­werk­ge­rä­te all­ge­mein. Ande­ren­falls hät­te .ber­lin mög­lich­wei­se gar nicht das Licht der Welt erblickt. Der­zeit sind wir sogar von der Mar­ke von fast 100.000 Name Ser­ver Requests weit ent­fernt. Auch steigt die Zahl der jähr­li­che vor­kom­men­den Second-Level-Domains nicht dra­ma­tisch an.

Bekann­te Mar­ken ver­ur­sa­chen Namenskollisionen

Inter­es­sant ist auch, wel­che Second-Level-Domains bis­her im jedem Jahr von 2006 bis 2013 vor­kom­men, was dafür spre­chen könn­te, dass es noch eine Rei­he schlecht kon­fi­gu­rier­ter alter vaga­bun­die­ren­der Ser­ver gibt, die lau­fen­de Sicher­heits­lü­cken pro­du­zie­ren. Das sind die Domains:

addipos.berlin, air.berlin, ams.berlin, autorenwerk.berlin, berlin.berlin, biz.berlin, boschen-oetting.berlin, bz.berlin, cep.berlin, ch.berlin, co-consult.berlin, com.berlin, dannenberg.berlin, de.berlin, domaindnszones.berlin, edu.berlin, forestdnszones.berlin, fr.berlin, fu.berlin, gfi-informatik.berlin, go-online.berlin, google.berlin, hotel.berlin, hu.berlin, ihk.berlin, info.berlin, kf.berlin, kiepert.berlin, localhost.berlin, mail.berlin, matino.berlin, matscholl.berlin, net.berlin, org.berlin, pc1.berlin, polizei.berlin, seilpartner.berlin, senbjs.berlin, senercon.berlin, server.berlin, sparkasse.berlin, stadtentwicklung.berlin, stadtplan.berlin, tfh.berlin, tu.berlin, tv.berlin, uk.berlin, us.berlin, wpad.berlin, www.berlin