Die URL-Struk­tur gehört zu den oft unter­schätz­ten SEO-Fak­to­ren. Dabei ver­rät sie Such­ma­schi­nen wie Goog­le, was die­se von einer Web­sei­te erwar­ten kön­nen und hat des­halb einen wich­ti­gen Ein­fluss auf die Plat­zie­rung in den Such­ergeb­nis­sen. Hier erfährst Du, wie Du Dei­ne URLS fit für SEO machst.

Wie ist eine URL aufgebaut?

Eine URL setzt sich aus ver­schie­de­nen Bestand­tei­len zusammen:

  • dem Pro­to­koll,
  • dem Ser­ver- oder Domainnamen
  • und dem Datei­pfad, der aus meh­re­ren Ver­zeich­nis­sen bestehen kann.

Eine URL folgt also immer dem glei­chen Auf­bau und kann bei­spiels­wei­se so aussehen:

https://www.dot.berlin/blog/perfekte-url-struktur

Wie sieht eine SEO-freund­li­che URL aus?

All­ge­mein gilt: Je ein­fa­cher eine URL auf­ge­baut ist, des­to schnel­ler kön­nen Such­ma­schi­nen wie Goog­le sie erfas­sen. Wenn Du also dar­auf ach­test, Dei­ne URL-Struk­tu­ren zu opti­mie­ren, stei­gerst Du Dei­ne Chan­cen, in den Such­ergeb­nis­sen weit vor­ne zu lan­den. Wich­tig sind dabei vor allem die fol­gen­den drei Faktoren:

(1) Spre­chen­de URLs verwenden

Die Bestand­tei­le einer URL soll­ten aus ech­ten Wör­tern bestehen. Damit hilfst Du nicht nur Goog­le dabei, Dei­ne Web­sei­te bes­ser beur­tei­len zu kön­nen; auch die Besucher:innen Dei­ner Web­sei­te kön­nen sich ein­fa­cher ori­en­tie­ren. Spre­chen­de URLs sor­gen dem­entspre­chend bei Mensch und Maschi­ne für Ver­trau­en. Das heißt: Auf kryp­ti­sche URLs wie https://www.deinname.berlin/artikel85173849273726 soll­test Du ver­zich­ten. Viel bes­ser sind Alter­na­ti­ven wie https://www.deinname.berlin/tipps-fuer-seo.

(2) Key­words einsetzen

Nicht nur in den Inhal­ten der Web­sei­te, auch in der URL zei­gen Key­words Such­ma­schi­nen, dass ein Online-Auf­tritt von Bedeu­tung ist. Am sinn­volls­ten ist es, dass Haupt-Key­word in die URL ein­zu­bau­en. Dabei soll­test Du jedoch dar­auf ach­ten, das Key­word nicht ver­se­hent­lich mehr­fach ein­zu­bau­en – so wie in die­sem Nega­tiv­bei­spiel: https://www.deinname.berlin/seo-tipps/seo-tipps-fuer-url. Bes­ser funk­tio­niert es so: https://www.deinname.berlin/seo-tipps/perfekte-url-struktur. Das Haupt-Key­word ein­mal in der URL unter­zu­brin­gen, ist also ausreichend.

(3) Ange­mes­se­ne Verzeichnistiefe

Grund­sätz­lich soll­ten URLs hier­ar­chisch auf­ge­baut sein. Damit kön­nen sowohl Dei­ne Besucher:innen als auch Goog­le nach­voll­zie­hen, war­um wel­che URL und damit wel­cher Inhalt auf wel­cher Ebe­ne Dei­ner Web­sei­te liegt. Zu groß soll­te die Ver­zeich­nis­tie­fe aber nicht sein. Denn dann kann es pas­sie­ren, dass die Such­ma­schi­ne tief­lie­gen­de Inhal­te unre­gel­mä­ßig fin­det und Du sel­te­ner in den Such­ergeb­nis­sen auf­tauchst. Bewährt haben sich maxi­mal drei Ver­zeich­nis­tie­fen. Aus­se­hen kann das bei­spiels­wei­se so: https://www.deinname.berlin/blog/seo-tipps/perfekte-url-struktur.

Fazit

 Wenn Du Dei­ne URLs mit in Dei­ne SEO-Stra­te­gie auf­nimmst, hast Du gute Chan­cen, die Plat­zie­rung Dei­ner Web­sei­te in den Such­ma­schi­nen­er­geb­nis­sen zu ver­bes­sern. Damit kön­nen aber nicht nur Goog­le & Co Dei­nen Online-Auf­tritt leich­ter fin­den. Du sorgst damit gleich­zei­tig auch für ein bes­se­res Nut­zer­er­leb­nis – und damit für noch mehr Besucher:innen für Dei­ne Webseite.

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