Schon seit acht Jah­ren wäh­len wir monat­lich drei „dot­Ber­li­ner des Monats“ für die beson­ders gelun­ge­ne Umset­zung ihrer Web­sei­te unter einer .ber­lin-Domain aus. Auch im ver­gan­ge­nen Jahr haben wir wie­der her­aus­ra­gen­de dot­Ber­li­ner gekürt, die uns die Viel­falt und Ein­zig­ar­tig­keit der .ber­lin-Adres­sen näher­ge­bracht haben. Von www.ausbildung.berlin über www.hallonachbar.berlin bis hin zu www.upcycle.berlin ist für jeder Ber­li­ne­rin und jeden Ber­li­ner etwas dabei gewesen.

Zum Jah­res­en­de ent­schei­den wir uns zwi­schen den zwölf Erst­plat­zier­ten eines jeden Monats für unse­ren „dot­Ber­li­ner des Jah­res“. Die­ser erfüllt nicht nur grund­le­gen­de Kri­te­ri­en wie zum Bei­spiel eine zur Domain pas­sen­de E‑Mail-Adres­se oder infor­ma­ti­ve Bei­trä­ge in den sozia­len Medi­en, son­dern hat auch noch ein Sah­ne­häub­chen in pet­to. Das kann zum Bei­spiel eine ganz beson­ders krea­ti­ve Web­sei­te sein oder die Sicht­bar­keit der .ber­lin-Domain auf Wer­be­pla­ka­ten und Flyern.

Herz­li­chen Glück­wunsch an unse­ren dot­Ber­li­ner des Jah­res 2024

Unser aktu­el­ler Sie­ger ist ein ech­tes Ber­li­ner Ori­gi­nal. Schon seit drei Gene­ra­tio­nen ver­kauft das Fami­li­en­un­ter­neh­men Mischau Wurst- und Fleisch­spe­zia­li­tä­ten nach eige­nen Rezep­tu­ren. Als Aus­bil­dungs­be­trieb hat Mischau außer­dem schon vie­len jun­gen Ber­li­ne­rin­nen und Ber­li­nern zu einem erfolg­rei­chen Start ins Berufs­le­ben ver­hol­fen. Star des Pro­dukt­sor­ti­ments ist die „Ori­gi­nal Ber­li­ner Cur­ry­wurst“. Genau­so wie für Cham­pa­gner oder Par­ma­schin­ken gibt es näm­lich auch für die Cur­ry­wurst eine geschütz­te Her­kunfts­be­zeich­nung. Das Ori­gi­nal darf nur nach fest­ge­leg­ten Stan­dards her­ge­stellt wer­den und bewahrt damit den ein­zig­ar­ti­gen Geschmack der Ber­li­ner Cur­ry­wurst und die damit ver­bun­de­ne Tradition. 

Digi­tal ist die Ori­gi­nal Ber­li­ner Cur­ry­wurst unter der pas­sen­den .ber­lin-Domain www.currywurst.berlin daheim. Dabei ist der Online-Auf­tritt wirk­lich unter­halt­sam: Auf der Start­sei­te erwar­tet Dich ein Cur­ry­wurst-Fin­der, in dem alle Ber­li­ner Cur­ry­wurst-Imbis­se zusam­men­ge­tra­gen wor­den sind. Ob Kudamm oder Kot­ti – soll­te Dich spon­tan der Hun­ger packen, ist der nächs­te Imbiss nie weit ent­fernt. Gleich­zei­tig hat die Web­sei­te aller­lei Wis­sens­wer­tes in pet­to: Wuss­test Du zum Bei­spiel, dass es die Cur­ry­wurst schon seit 1949 gibt? Und dass die Ehre, die Cur­ry­wurst erfun­den zu haben, der Ber­li­ne­rin Her­ta Heu­wer gebührt? 

Ande­re Tipps wie­der­um sind ganz prak­tisch. Du erfährst zum Bei­spiel, war­um Du zur Cur­ry­wurst lie­ber doch kei­ne Pom­mes wäh­len soll­test, oder wie Du Dei­ne Cur­ry­wurst am bes­ten bestellst, um nicht wie ein Tou­rist behan­delt zu wer­den. Aber kei­ne Angst: Ein Herz für Urlau­ber hat www.currywurst.berlin trotz­dem. Die Web­sei­te ist näm­lich nicht nur in deut­scher son­dern auch in eng­li­scher Spra­che ver­füg­bar. Trotz der zahl­rei­chen span­nen­den und unter­halt­sa­men Fak­ten kommt die Web­sei­te übri­gens mit nur zwei Menü­punk­ten aus: Imbis­se in Dei­ner Nähe fin­dest Du unter „Cur­ry­wurst­fin­der“, Wis­sens­wer­tes und Tipps unter „Alles, was wich­tig ist“.

Klei­nes Dan­ke­schön: Spen­de im Namen des dotBerliners

Eine pas­sen­de­res digi­ta­les Zuhau­se als www.currywurst.berlin hät­te die Ber­li­ner Cur­ry­wurst nicht fin­den kön­nen, oder? Wir sind begeis­tert vom krea­ti­ven Online-Auf­tritt die­ses Ori­gi­nals und gra­tu­lie­ren des­halb herz­lich zur Aus­zeich­nung zum dot­Ber­li­ner des Jah­res 2024. Als klei­nes Dan­ke­schön spen­den wir außer­dem einen Bei­trag in Höhe von 50 Euro im Namen von Mischau an eine Insti­tu­ti­on der Wahl.

Mischau hat sich für das Kin­der­hos­piz Son­nen­hof der Björn-Schulz-Stif­tung als Spen­den­emp­fän­ger ent­schie­den. Das Kin­der­hos­piz steht nicht nur erkrank­ten Kin­dern zur Sei­te, son­dern auch deren Eltern und Geschwis­tern – denn durch die inten­si­ve Pfle­ge des Kin­des kom­men Erho­lung der Eltern und Zuwen­dung für die Geschwis­ter oft zu kurz. Im güns­tigs­ten Fall beglei­tet das Hos­piz-Team betrof­fe­ne Fami­li­en bereits ab Dia­gno­se­stel­lung, wäh­rend des Krank­heits­ver­laufs und über den Tod des Kin­des hin­aus. Wir freu­en uns sehr, dass Mischau sich für eine Insti­tu­ti­on ent­schie­den hat, die so wich­ti­ge Arbeit leistet.

WANTED: noch mehr groß­ar­ti­ge dotBerliner

Kennst Du selbst jeman­den, der Dei­ner Mei­nung nach den Titel „dot­Ber­li­ner des Monats“ ver­dient hat? Dann gib uns ger­ne per E‑Mail Bescheid an graefe@dot.berlin. Natür­lich darfst Du auch Dei­nen eige­nen Web-Auf­tritt nomi­nie­ren 😊 Hier fin­dest Du noch­mal alle Bedin­gun­gen zum Nach­le­sen. Du willst kei­ne dot­Ber­li­ner mehr ver­pas­sen? Dann schau bei uns im Blog vor­bei: https://dot.berlin/blog/