Nach­hal­tig­keit ist ein The­ma mit stei­gen­der Wich­tig­keit, wes­halb immer mehr Unter­neh­men sich damit aus­ein­an­der­set­zen. Doch nicht immer ist der Ein­stieg leicht. Reicht es schon, Recy­cling-Toi­let­ten­pa­pier zu kau­fen und in der Team-Küche auf Bio-Lebens­mit­tel umzu­stei­gen? In wel­chen Berei­chen kommt das The­ma Nach­hal­tig­keit zum Tra­gen und wel­che Ände­run­gen sind sinn­voll? Eine gute Ori­en­tie­rung bie­ten die Sus­tainable Deve­lo­p­ment Goals (SDGs), also die Zie­le für nach­hal­ti­ge Ent­wick­lung, der Ver­ein­ten Natio­nen. Wir stel­len das Kon­zept vor und zei­gen anhand unse­rer eige­nen Nach­hal­tig­keits­stra­te­gie, wie Du es anwen­den kannst.

Sus­tainable Deve­lo­p­ment Goals

Nach­hal­tig­keit umfasst nicht nur Umwelt- und Kli­ma­schutz, son­dern hat auch ande­re Aspek­te, die beim Pla­nen eines Nach­hal­tig­keits­kon­zep­tes bedacht wer­den soll­ten. Die Sus­tainable Deve­lo­p­ment Goals der Ver­ein­ten Natio­nen bil­den eine Agen­da, die 17 Zie­le für nach­hal­ti­ge Ent­wick­lung umfasst. Sie sind Teil eines glo­ba­len Plans, der zum Schutz des Pla­ne­ten Wohl­stand und Frie­den sichern, und von den UN-Mit­glieds­staa­ten bis 2030 umge­setzt wer­den soll. Die Gra­fik zeigt, dass auch The­men wie Gleich­heit, Bil­dung und Gerech­tig­keit auf dem Pro­gramm stehen.

Sustainable Development Goals der UN Nachhaltigkeit

Nach­hal­tig­keit: Wie Du die Zie­le in Dei­nem eige­nen Plan umset­zen kannst

Auf den ers­ten Blick wir­ken die Sus­tainable Deve­lo­p­ment Goals ver­mut­lich etwas zu groß oder schwer umsetz­bar auf Dich, doch eine 1:1‑Übertragung ist nicht die Idee. Statt­des­sen soll­test Du zunächst aus­wäh­len, wel­che der Zie­le am bes­ten zu Dei­nem Unter­neh­men pas­sen. Das schließt eini­ge Zie­le von vorn­her­ein aus. Bestimm­te The­men­fel­der sind für Dich und Dein Unter­neh­men sicher­lich bedeu­ten­der als ande­re. Auf der Web­sei­te der Ver­ein­ten Natio­nen wird jedes Ziel noch ein­mal geson­dert vor­ge­stellt – auch das hilft bei der Entscheidung.

Für die Nach­hal­tig­keits­stra­te­gie bei dot­Ber­lin haben wir uns für einen Fokus auf sie­ben Zie­le ent­schie­den, und zwar:

SDG 4: Hoch­wer­ti­ge Bil­dung 
SDG 5: Geschlech­ter­gleich­heit 
SDG 8: Men­schen­wür­di­ge Arbeit und Wirt­schafts­wachs­tum 
SDG 9: Indus­trie, Inno­va­ti­on und Infra­struk­tur 
SDG 11: Nach­hal­ti­ge Städ­te und Gemein­den 
SDG 12: Nach­hal­ti­ger Kon­sum und nach­hal­ti­ge Pro­duk­te 
SDG 13: Maß­nah­men zum Klimaschutz

Aus die­sen The­men­fel­dern haben wir kon­kre­te Maß­nah­men für mehr Nach­hal­tig­keit abge­lei­tet und in unse­rem Nach­hal­tig­keits­re­port fest­ge­hal­ten. Aus dem Punkt „Nach­hal­ti­ge Städ­te und Gemein­den“ konn­ten wir für uns ablei­ten, dass Ein­käu­fe und mög­lichst alle Zulie­fe­rer aus dem nähe­ren Umkreis zu unse­rem Büro in Ber­lin Schö­ne­berg kom­men sol­len, um Trans­port­we­ge mög­lichst kurz zu hal­ten. Aus dem Punkt „Hoch­wer­ti­ge Bil­dung“ machen wir das Ange­bot an unser Team, Wei­ter­bil­dun­gen selbst­stän­dig aus­zu­wäh­len und aus einem fes­ten Jah­res­bud­get zu finan­zie­ren. Die­se Vor­ge­hens­wei­se bricht die über­ge­ord­ne­ten Zie­le auf klei­ne­re, leich­ter erreich­ba­re Zie­le her­un­ter und macht sie so im Unter­neh­mens­all­tag umsetzbar.