Aus unse­rem Leben sind News­let­ter nicht mehr weg­zu­den­ken. Sie sind schnell erstellt, kos­ten­güns­tig und Du kannst Dei­ne Emp­fän­ge­rin­nen und Emp­fän­gern mit aktu­el­len Infor­ma­tio­nen über Dein Unter­neh­men ver­sor­gen. Wie Du Dei­nen eige­nen News­let­ter erstellst, erfährst Du hier!

Schritt 1: Die Planung

Wie bei vie­len ande­ren Din­gen ist auch beim Erstel­len Dei­nes News­let­ters die Pla­nung und Vor­be­rei­tung der ers­te Schritt. Dabei gilt es zunächst ein­mal her­aus­zu­fin­den, für wen Du Dei­nen News­let­ter schrei­ben willst und was er dem­nach beinhal­ten soll. Ist es Dein Ziel, Neu­kun­den zu gewin­nen oder willst Du Bestands­kun­den auf neue Ange­bo­te hin­wei­sen? Zu wel­cher Alters­grup­pe gehö­ren die Adres­sa­ten Dei­nes News­let­ters? Um die­se und wei­te­re Fra­gen mög­lichst ein­fach zu klä­ren, emp­feh­len wir Dir, eine Emp­fän­ger­lis­te anzu­le­gen. Um neue Abon­nen­ten für Dei­nen News­let­ter zu gewin­nen, rich­te auf Dei­ner Web­sei­te ein ent­spre­chen­des Ange­bot ein. Ach­te auf jeden Fall dar­auf, dass es daten­schutz­kon­form ist, also Abon­nen­ten das Abo bestä­ti­gen. News­let­ter-Tools wie Mailchimp unter­stüt­zen Dich dabei, und sind bis zu einer gewis­sen Men­ge an Abon­nen­ten kom­plett kos­ten­frei nutzbar.

Zusätz­lich soll­test Du Schritt ent­schei­den, wann Du Dei­nen News­let­ter ver­öf­fent­li­chen willst und wie häu­fig Du ihn ver­sen­den möch­test. Auch das kann je nach Ziel­grup­pe vari­ie­ren und ist von Dei­ner Inten­ti­on abhän­gig. Vie­le Men­schen lesen unter­wegs zur Arbeit in Bus und Bahn, daher emp­fiehlt es sich, dass Du die­se Ziel­grup­pe bei­spiels­wei­se am Mor­gen bedienst. Wir ver­sen­den unse­ren News­let­ter ein­mal pro Quar­tal, es gibt aber auch Unter­neh­men, deren Kun­den jede Woche einen News­let­ter erhal­ten. Acht­sam­keit ist auch bei recht­li­chen Vor­ga­ben rund um Dei­nen News­let­ter gebo­ten. Hier soll­test Du Dich bei Unsi­cher­hei­ten an Dei­nen Rechts­bei­stand wen­den, um mög­li­chen Pro­ble­men aus dem Weg zu gehen. Sind die­se Hür­den über­wun­den, ist ein Löwen­an­teil der Arbeit geschafft!

Schritt 2: Die Gestaltung

Es gibt eini­ge Knif­fe, die Du bei der Gestal­tung Dei­ner Tex­te beach­ten soll­test. Um Dei­ne Lese­rin­nen und Leser nicht zu erschla­gen, ist es rat­sam, Dei­nen News­let­ter in lese gerech­te „Häpp­chen“, also klei­ne­re The­men­be­rei­che zu unter­tei­len und die­se mit pas­sen­den Über­schrif­ten ein­zu­lei­ten. Vie­le Bil­der ver­län­gern die Lade­zeit Dei­nes News­let­ters auf mobi­len End­ge­rä­ten, sie kön­nen Dei­ne Lese­rin­nen und Leser auch über­for­dern. Daher soll­test Du auf weni­ge, aus­sa­ge­kräf­ti­ge Bil­der zurück­grei­fen, die nicht viel Spei­cher ver­brau­chen. Um einen indi­vi­du­el­len Ein­druck zu hin­ter­las­sen, sprich Dei­ne Lese­rin­nen und Leser am bes­ten per­sön­lich an. Hast Du die vor­an­ge­gan­ge­nen Punk­te beach­tet, steht der Ver­öf­fent­li­chung nichts mehr im Weg!

Schritt 3:  Die Auswertung 

Im letz­ten Schritt geht es um Nach­be­rei­tung und Ana­ly­se. Wur­den die rich­ti­gen Per­so­nen ange­spro­chen? Gab es Feed­back, wenn ja, in wel­cher Form? Außer­dem ist es wich­tig, dass Du in Erfah­rung bringst, wie oft Dein News­let­ter und die dar­in ent­hal­te­nen Links geöff­net wur­den – denn dar­aus kannst Du schlie­ßen, wel­che The­men Dei­ne Leser­schaft beson­ders inter­es­siert. Sind man­che Bei­trä­ge gar nicht ange­klickt wor­den oder nimmt die Klick­ra­te nach den ers­ten „Häpp­chen“ rapi­de ab? Dann ist Dein News­let­ter even­tu­ell zu lang. Ver­such, ihn zu kür­zen und mit Ver­lin­kun­gen zu Dei­ner Web­sei­te zu arbei­ten. Mög­li­cher­wei­se ver­wei­len Inter­es­sier­te dann län­ger auf Dei­ner Web­sei­te. Über die Ana­ly­se kannst Du her­aus­fin­den, wie Du die Qua­li­tät Dei­ner News­let­ter lang­fris­tig verbesserst.