Damit Ber­lin die nach­hal­ti­ge, inno­va­ti­ve und viel­fäl­ti­ge Stadt bleibt, die wir lie­ben, braucht das Enga­ge­ment dahin­ter einen Platz im Inter­net. Die dot­Ber­li­ner des Monats Sep­tem­ber nut­zen ihre außer­or­dent­li­che digi­ta­le Prä­senz, um fai­ren Han­del in Ber­lin zu ver­net­zen, Unter­neh­men bei der digi­ta­len Trans­for­ma­ti­on zu unter­stüt­zen und bezahl­ba­re Räu­me an freie Kul­tur­schaf­fen­de zu ver­mit­teln. Dafür zeich­nen wir www.fairerhandel.berlin, www.digitalagentur.berlin und www.kulturräume.berlin aus.

Platz 1 – www.fairerhandel.berlin

Lan­ge enga­gier­ten sich in Ber­lin die ver­schie­dens­ten Initia­ti­ven für fai­ren Han­del, ohne von­ein­an­der zu wis­sen. Als im Janu­ar 2020 das „Akti­ons­bünd­nis Fai­rer Han­del Ber­lin“ ent­stand, saßen Vertreter:innen aus Ein­zel­han­del, Zivil­ge­sell­schaft, öffent­li­cher Beschaf­fung und Ver­wal­tung end­lich an einem Tisch. Welt­lä­den, Bezirks­äm­ter, Unter­neh­men und wei­te­re Enga­gier­te for­men inzwi­schen ein Netz­werk aus etwa 40 Akteur:innen, die den fai­ren Han­del gemein­sam voranbringen.

Als Teil des Netz­werks fühlst Du Dich schon beim Besuch der  .ber­lin-Domain www.fairerhandel.berlin. Gleich auf der Start­sei­te sticht das Fens­ter „Stadt­ral­leys zu fai­ren Tex­ti­li­en in Ber­lin“ her­vor. Mit­hil­fe der App Action­bound stößt Du auch digi­tal dazu und pas­sierst vir­tu­ell eini­ge fai­re Orte der Haupt­stadt. Über „Der Fai­re Stadt­plan“ im Haupt­me­nü gelangst Du zudem zu einer Ber­linkar­te mit den drei Such­ka­te­go­rien „Ein­kau­fen“, „Genie­ßen“ und „Mich enga­gie­ren“. Dort stößt Du auf fai­re Orte in allen Stadt­tei­len. Die Web­sei­te ver­eint so vie­le fai­re Loka­li­tä­ten und Men­schen mit Ber­lin­be­zug – da liegt die Nut­zung einer .ber­lin-Domain nahe. In den Sozia­len Medi­en inspi­riert das Bünd­nis auf Face­book, You­Tube und Insta­gram. Auch ein News­let­ter ver­sorgt Dich mit Infor­ma­tio­nen. Die .ber­lin-Adres­se kommt gleich mehr­fach zum Ein­satz: Für all­ge­mei­ne Fra­gen bie­tet sich info@fairerhandel.berlin an. Ergän­zun­gen im fai­ren Stadt­plan teilst Du unter stadtplan@fairerhandel.berlin mit.

Eine ein­zig­ar­ti­ge Platt­form für fai­re Held:innen in Ber­lin, die digi­tal dabei sein ermög­licht und zum Mit­ma­chen moti­viert. Ein kla­rer ers­ter Platz!

Platz 2 –  www.digitalagentur.berlin

Ori­en­tie­rung im Dickicht der vie­len Ange­bo­te, Leis­tun­gen und Ideen des Digi­ta­li­sie­rungs­be­reichs: Das bie­tet die „Digi­ta­l­agen­tur Ber­lin“ ins­be­son­de­re klei­nen und mit­tel­stän­di­schen Unter­neh­men (KMUs), um sie bei der digi­ta­len Trans­for­ma­ti­on zu unter­stüt­zen. Obwohl vie­le KMUs wis­sen, dass Digi­ta­li­sie­rung Zukunfts­fä­hig­keit bedeu­tet, bleibt der Ber­li­ner Mit­tel­stand oft zöger­lich. Die „Digi­ta­l­agen­tur Ber­lin“ hilft bei den ers­ten Schrit­ten und erleich­tert ihnen so den Einstieg.

Die .ber­lin-Domain www.digitalagentur.berlin unter­mau­ert die Kern­bot­schaft „Ber­li­ner Unter­neh­men bei der Digi­ta­li­sie­rung unter­stüt­zen“ gekonnt. Anspre­chend gestal­tet, nimmt sie ihre Besucher:innen sofort an die Hand und führt Dich direkt zu den drei wesent­li­chen Rubri­ken: „Unse­re Web­i­na­re“, „Cyber­hot­line“ und „För­der­mög­lich­kei­ten“. Dar­un­ter fin­dest Du unter ande­rem eine Rei­he kos­ten­lo­ser Online-Ter­mi­ne sowie ver­gan­ge­ne Ver­an­stal­tun­gen als Auf­zeich­nung, eine Hot­line als Not­ruf­num­mer bei Cyber­an­grif­fen und Steck­brie­fe rele­van­ter För­der­pro­gram­me. In den sozia­len Medi­en kannst Du der „Digi­ta­l­agen­tur Ber­lin“ bei Face­book,  Lin­ke­dIn und Twit­ter fol­gen. Über „Kon­takt“ stößt Du auf die .ber­lin-Adres­se info@digitalagentur.berlin.

Ein gelun­ge­ner Weg­wei­ser für die digi­ta­le Trans­for­ma­ti­on von Ber­li­ner KMUs. Dafür ver­ge­ben wir ger­ne den zwei­ten Platz!

Platz 3 –  www.kulturraeume.berlin

Mit dem Bünd­nis „Kul­tur Räu­me Ber­lin” geht die Haupt­stadt gegen die Ver­drän­gung der frei­en Kunst- und Kul­tur­sze­ne vor. Ein Team aus Ver­wal­tung, Frei­er Sze­ne, gemein­wohl­ori­en­tier­ter Immo­bi­li­en­wirt­schaft und eige­ner GmbH sucht finan­zier­ba­re Arbeits­räu­me für freie Künstler:innen. Damit holt „Kul­tur Räu­me Ber­lin“ lang­sam zurück, was mit Blick auf höhe­re Mie­ten fast ver­lo­ren schien: Ber­lin als attrak­ti­ver Stand­ort für (inter­na­tio­na­le) freie Kunst und Kultur.

Als digi­ta­le Ant­wort auf Raum­not einer­seits und Leer­stand ande­rer­seits för­dert die Web­sei­te www.kulturraeume.berlin unter der .ber­lin-Domain den Dia­log an rich­ti­ger Stel­le. Inter­es­sier­te Künstler:innen erfah­ren über „Räu­me fin­den“ und „Aktu­el­les“, wel­che Vakan­zen bestehen. Über „Räu­me anbie­ten“ kannst Du wie­der­um eige­ne leer­ste­hen­de Flä­chen für künst­le­ri­sche Zwe­cke zur Ver­fü­gung stel­len. Die Web­sei­te wirkt inklu­siv, denn die Inhal­te las­sen sich bei­spiels­wei­se in Gebär­den­spra­che oder auf Eng­lisch anzei­gen. Neue Aus­schrei­bun­gen ver­brei­tet „Kul­tur Räu­me Ber­lin“ auch über Twit­ter und Insta­gram. Was Dich im News­let­ter erwar­tet, erfährst Du im News­let­ter­ar­chiv. Für all­ge­mei­ne Fra­gen schreibst Du am bes­ten an die .ber­lin-Adres­se kontakt@kulturraeume.berlin.

Die­sen bar­rie­re­frei­en digi­ta­len Raum für den Erhalt frei­er Kunst und Kul­tur in Ber­lin beloh­nen wir mit dem drit­ten Platz.

Alle ande­ren bis­her aus­ge­zeich­ne­ten dot­Ber­li­ner des Monats fin­dest Du im Blog.