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Wir haben uns auf dem ICANN-Mee­ting in Nai­ro­bi dafür ein­ge­setzt, dass das vor­an­ge­trie­be­ne Vor­be­wer­bungs­ver­fah­ren (Expres­si­ons of Inte­rest, EOI) nicht in der der­zeit vor­ge­schla­ge­nen Form stattfindet

Vie­le Stake­hol­der sehen eben­falls kei­nen Sinn in einem Vor­be­wer­bungs­ver­fah­ren. Die Mehr­zahl der Regie­run­gen­ver­tre­ter bei ICANN, die Ver­tre­ter der größ­ten Unter­neh­men welt­weit und ver­schie­de­ne ande­re Inter­es­sen­grup­pen. Ins­be­son­de­re, wenn die fina­len Richt­li­ni­en für neue Top-Level-Domains noch nicht fest­ste­hen und der gesam­te EOI-Pro­zess zu wei­te­ren Ver­zö­ge­run­gen füh­ren soll­te. Zudem wur­de die Mög­lich­keit, den EOI-Pro­zess für spe­ku­la­ti­ve Zwe­cke zu miss­brau­chen, inten­siv diskutiert.

Der­zeit unter­stüt­zen wir die ICANN-Com­mu­ni­ty aktiv bei der Abschät­zung der Zahl der Bewer­ber, um so eine bes­se­re Plan­bar­keit des gesam­ten gTLD Pro­zes­ses zu errei­chen. Dies war der eigent­li­che Sinn des EOI, näm­lich das Sam­meln von Daten über die Art und Anzahl der Bewer­ber für neue gTLDs.

Links:

http://www.heise.de/newsticker/meldung/Widerstand-gegen-Vorregistrierung-von-neuen-Top-Level-Domains-951983.html

http://nbo.icann.org/meetings/nairobi2010/transcript-new-gtld-update-eoi-panel-08mar10-en.txt