Beim dies­jäh­ri­gen ICANN Stu­di­en­kreis in Hel­sin­ki (2008) stan­den die kom­men­den Geo-Top-Level Domains wie .ber­lin, .cym oder die kyril­li­schen Ver­sio­nen von .eu und .ru im Rampenlicht.

Die Teil­neh­men­den dis­ku­tier­ten, was Regie­run­gen wohl tun, wenn sich jemand um eine GeoTLD bewirbt, die nicht im Ein­klang mit der jewei­lig betrof­fe­nen Regie­rung steht. Als Bei­spiel wur­de ein Restau­rant mit dem Namen Tos­ca­ny aus New York, jemand aus Aus­tra­li­en, der .roma mone­ta­ri­sie­ren will oder jemand, der eine TLD mit kyril­li­schen Buch­sta­ben beantragt.

Teil­neh­mer waren u.a. die Regie­rungs­ver­tre­ter aus Finn­land, Ita­li­en, Schwe­den, Nor­we­gen, Ruß­land und Groß­bri­tan­ni­en. Aber auch ICANN-Direk­to­ren, ICANN-Mit­ar­bei­ter, TLD-Chefs, Regis­tra­re und zahl­rei­che ande­re Inter­net­ex­per­ten waren anwesend.