Im All­tag bleibt für die Pfle­ge der eige­nen Web­sei­te wenig Zeit. Um neue Kund:innen zu gewin­nen und bei Goog­le & Co sicht­bar zu blei­ben, ist es aber wich­tig, den Online-Auf­tritt regel­mä­ßig auf den neu­es­ten Stand zu brin­gen. Der Chat­bot ChatGPT kann dabei hel­fen. Die fol­gen­den Tipps zei­gen Dir, wie:

1. Ideen finden

Spä­tes­tens wenn Web­sei­te und Ange­bot nicht mehr zusam­men­pas­sen, ist es an der Zeit für ein Update. Sze­na­ri­en, in denen ein neu­er Name für die Web­sei­te her muss, kom­men häu­fig vor – zum Bei­spiel, weil neue Pro­duk­te das Port­fo­lio ergän­zen oder sich das Tätig­keits­ge­biet geän­dert hat. Feh­len Dir Ideen für die neue Web­adres­se, kann ChatGPT bei der Suche danach helfen.

Ein mög­li­cher Prompt – das sind die Fra­gen, die Nutzer:innen dem Chat­bot stel­len – kann lau­ten: „Wie lau­tet ein erfolg­rei­cher Web­sei­ten-Name für eine Design-Agen­tur aus Ham­burg, die auf Info­gra­fi­ken spe­zia­li­siert ist?“

ChatGPT lie­fert eini­ge Vor­schlä­ge, dar­un­ter www.datadesign.hamburg. Ist der per­fek­te Vor­schlag noch nicht dabei, kannst Du Dei­ne Suche ver­fei­nern. Mög­lich ist zum Bei­spiel, die KI nur um deutsch­spra­chi­ge Vor­schlä­ge zu bitten.

2. Inhal­te planen

Ein Unter­neh­mens­blog, den Du zuletzt vor einem Jahr mit neu­en Inhal­ten gefüt­tert hast, zeugt nicht gera­de von gro­ßem Enga­ge­ment. Außer­dem füh­ren unge­pfleg­te Sei­ten zu einer schlech­te­ren Plat­zie­rung in den Goog­le-Such­ergeb­nis­sen. Aber wer hat schon die Zeit, sich stän­dig neue Inhal­te zu über­le­gen? Auch hier kann ChatGPT Arbeit abnehmen.

Als Prompt könn­test Du etwa nut­zen: „Erstel­le eine umfang­rei­che Inhalts­pla­nung für den Blog mei­ner Design-Agen­tur zum The­ma ‚Tipps & Tricks rund um Info­gra­fi­ken‘ für Janu­ar bis Dezem­ber 2025.“

Direkt im Anschluss spuckt ChatGPT zwölf The­men­vor­schlä­ge aus, die neben der Über­schrift Anhalts­punk­te für den Inhalt lie­fern. Der Janu­ar-Vor­schlag lau­tet zum Bei­spiel: Sto­rytel­ling mit Info­gra­fi­ken / 1. Wie man eine Geschich­te mit Info­gra­fi­ken erzählt / 2. Bei­spie­le für erfolg­rei­che Sto­rytel­ling-Info­gra­fi­ken / 3. Feh­ler, die ver­mie­den wer­den soll­ten. Wenn Du möch­test, kannst Du den The­men­plan natür­lich um eige­ne Ideen ergänzen.

3. Tex­te schreiben

Nach der Pla­nung geht es ans Schrei­ben der Tex­te. Aber kei­ne Sor­ge, auch hier musst Du nicht alles allei­ne machen. An ChatGPT kannst Du etwa fol­gen­den Prompt rich­ten: „Ver­fas­se einen Blog­text mit cir­ca 300 Wör­tern, der zehn Tipps zum The­ma ‚Sto­rytel­ling mit Info­gra­fi­ken‘ gibt. Der Bei­trag soll sich an Inter­es­sier­te ohne Vor­wis­sen richten.“

Unter dem Titel 10 Tipps für erfolg­rei­ches Sto­rytel­ling mit Info­gra­fi­ken erscheint weni­ge Sekun­den spä­ter das Ergeb­nis, das Du selbst natür­lich noch ver­fei­nern kannst. Übri­gens: Es müs­sen nicht gan­ze Bei­trä­ge sein, die ChatGPT erstellt. Bist Du etwa auf der Suche nach einer kna­cki­gen Über­schrift oder möch­test einen selbst geschrie­be­nen Text einer Kor­rek­tur unter­zie­hen, kannst Du den Chat­bot eben­falls befragen. 

4. Für Such­ma­schi­nen optimieren

Um bei Goog­le & Co mög­lichst weit vor­ne zu lan­den, ist eine gute SEO-Stra­te­gie wich­tig. ChatGPT kannst Du für ver­schie­de­ne Berei­che der Such­ma­schi­nen­op­ti­mie­rung ein­set­zen. Mög­lich ist zum Bei­spiel, den gera­de erstell­ten Blog­bei­trag ana­ly­sie­ren zu las­sen. Der pas­sen­de Prompt ist schnell getippt: „Nimm für die­sen Text eine SEO-Ana­ly­se vor.“

Als Resul­tat lis­tet die KI die­je­ni­gen Merk­ma­le auf, die einen SEO-freund­li­chen Text aus­ma­chen – dar­un­ter zum Bei­spiel Opti­mie­rung für Mobil­ge­rä­te oder Inte­gra­ti­on von Key­words. ChatGPT gibt  Dir damit wich­ti­ge Hin­wei­se, an wel­chen Stell­schrau­ben Du dre­hen musst, um in den Such­ergeb­nis­sen bes­ser plat­ziert zu wer­den. Selbst Hand anle­gen musst Du aber auch hier nicht: Den über­ar­bei­te­ten Blog­bei­tra­gen inklu­si­ve SEO-Opti­mie­run­gen lie­fert der Chat­bot direkt mit.

Fazit

Im Rah­men der Web­sei­ten-Pfle­ge kann ChatGPT Dir eini­ges an Arbeit erspa­ren. Damit bist Du in der digi­ta­len Welt gut auf­ge­stellt und hast trotz­dem noch genug Zeit für Dei­ne täg­li­chen Auf­ga­ben. Dabei soll­test Du aber nie ver­ges­sen, dass die KI nur so gut sein kann wie die Daten, mit denen sie trai­niert wur­de. Es kann also sein, dass man­che Ergeb­nis­se feh­ler­haft sind. Bevor Du Inhal­te ver­öf­fent­lichst, soll­test Du sie also immer noch ein­mal überprüfen.

Mehr Tipps rund um Dei­ne Web­sei­te fin­dest Du auch in unse­rem Blog.