Netz­wer­ken kön­nen ist das Erfolgs­ge­heim­nis vie­ler Grün­de­rin­nen und Grün­der. Spä­tes­tens seit dem Aus­bruch von Coro­na hat sich das Knüp­fen von Kon­tak­ten aber vor allem in die digi­ta­le Welt ver­legt. Das hat auch Vor­tei­le: Gera­de für Intro­ver­tier­te, die ungern wild­frem­de Men­schen anspre­chen, ist das vir­tu­el­le Netz­wer­ken eine gute Alter­na­ti­ve. Wir stel­len drei Ideen vor, mit denen Du Dein Netz­werk online ver­grö­ßern kannst.

War­um ist Netz­wer­ken wichtig?

Das zen­tra­le Ziel eines Busi­ness-Netz­werks ist es, geknüpf­te Kon­tak­te erfolg­reich zu nut­zen. Du kannst sie zum Bei­spiel zu Kun­den kon­ver­tie­ren oder über sie wei­te­re inter­es­san­te Bezie­hun­gen auf­bau­en. Eine Stu­die des Büro­mit­tel­lie­fe­ran­ten Viking zeigt: 70 Pro­zent der Befrag­ten hal­ten akti­ves Netz­wer­ken für sehr wich­tig. Aller­dings: Zwei Drit­tel von ihnen netz­wer­ken gar nicht aktiv. Die Rele­vanz eines akti­ven Busi­ness-Netz­werks ist den meis­ten Men­schen also klar, wird aber noch nicht hun­dert­pro­zen­tig umge­setzt. Das heißt: Es ist an der Zeit, den pas­sen­den Anstoß zu liefern.

Drei Ideen, um Dein Busi­ness-Netz­werk zu erweitern

Wer online ein Netz­werk auf­bau­en möch­te, denkt wahr­schein­lich als ers­tes an Lin­ke­dIn und Xing. Klar, denn die bei­den Platt­for­men sind schließ­lich zum Auf­bau beruf­li­cher Bezie­hun­gen gedacht. Aller­dings sind die Mög­lich­kei­ten mit ihnen noch lan­ge nicht aus­ge­schöpft. Genau das rich­ti­ge Instru­ment für Dich könn­te auch eine der fol­gen­den Alter­na­ti­ven sein:

1. Face­book-Grup­pen

Es gibt für nahe­zu alles die pas­sen­de Face­book-Grup­pe – auch für vie­le Bran­chen und Beru­fe. Und im Gegen­satz zu den all­ge­mein fal­len­den Nut­zer­zah­len, geht es in vie­len von ihnen noch immer hoch her. Wer im Mar­ke­ting beschäf­tigt ist, könn­te zum Bei­spiel die Grup­pe „Online Mar­ke­ting“ span­nend fin­den. Die für Dich pas­sen­de Grup­pe fin­dest Du am bes­ten über die Grup­pen­su­che: Gib ein­fach Dein Bran­chen-Key­word in Ver­bin­dung mit Dei­nem Stand­ort ein. Zum Bei­spiel: „PR Ber­lin“. Lie­ber hüten soll­test Du Dich vor Grup­pen mit wenig oder gar kei­ner Mode­ra­ti­on. Die sind in der Regel vol­ler Wer­bung und Fake-Pro­fi­le und brin­gen kei­nen Mehrwert.

2. Twit­ter-Chats

Trotz begrenz­ter Zei­chen­zahl ist Twit­ter vor allem bei Jour­na­lis­tIn­nen, Tex­te­rIn­nen und Krea­ti­ven aller Art sehr beliebt. Mit den Twit­ter-Chats hast Du eine her­vor­ra­gen­de Mög­lich­keit, Dich mit ihnen zu ver­net­zen. In der Regel fin­den die Chats zu regel­mä­ßi­gen Zei­ten statt. Mit­ma­chen kannst Du, indem Du den Hash­tag des Chats mit in Dei­ne Tweets und Ant­wor­ten packst. So lernst Du schnell ande­re Leu­te aus Dei­ner Bran­che kennen. 

3. Slack Gruppen

Slack ist gewis­ser­ma­ßen das Whats­App der Busi­ness-Welt. Zahl­rei­che Berufs­tä­ti­ge welt­weit nut­zen es für Chats, Anru­fe und mehr. Außer­dem gibt es dort auch jede Men­ge Grup­pen für die unter­schied­lichs­ten Bran­chen. Die Mit­glie­der ver­öf­fent­li­chen dort Stel­len­ge­su­che, dis­ku­tie­ren über ver­schie­de­ne The­men und unter­stüt­zen sich gegen­sei­tig. Wenn Du einer Slack-Grup­pe bei­tre­ten möch­test, musst Du ent­we­der einen Teil­nah­me-Link haben oder von einem Mit­glied ein­ge­la­den wer­den. Inter­es­san­te Grup­pen fin­dest Du zum Bei­spiel über Slo­fi­le.

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