Ein Groß­teil der welt­weit ver­schick­ten E‑Mails sind Spam und damit uner­wünsch­ter Bal­last in Dei­nem Post­fach. Wir geben Tipps, wie Du mit ihm umge­hen und ihn dau­er­haft redu­zie­ren kannst.

Was ist Spam?

Wenn Du ein E‑Mail-Kon­to ein­ge­rich­tet hast, bist Du bestimmt schon ein­mal von Spam beläs­tigt wor­den. Benannt nach dem nicht beson­ders ansehn­li­chen ame­ri­ka­ni­schen Dosen­fleisch, das in einem Mon­ty-Python-Sketch hun­der­te Male in weni­gen Minu­ten genannt wur­de, flat­tern die­se unge­be­te­nen Mails bereits seit den frü­hen 90er Jah­ren in die E‑Mail-Post­fä­cher die­ser Welt. Spam ist vor allem eines: uner­wünscht. Die E‑Mails wer­den unauf­ge­for­dert ver­schickt und bie­ten bei­spiels­wei­se oft­mals wir­kungs­lo­se Pro­duk­te an, wol­len Daten sam­meln oder sind im schlim­me­ren Fall mit Viren belas­tet oder für Betrug erstellt.

War­um Du Spam bekommst und was Du dage­gen tun kannst

Die uner­wünsch­ten E‑Mails errei­chen im Grun­de jede Per­son mit einem E‑Mail-Post­fach, auch wenn die­se nie­mals ihre E‑Mail-Adres­se irgend­wo ange­ge­ben hat. Trotz­dem soll­test Du mit dem Ver­tei­len Dei­ner E‑Mail-Adres­se spar­sam umge­hen. Bei­spiels­wei­se Online-Gewinn­spie­le sind oft­mals ledig­lich ein Werk­zeug, um Adres­sen zu sam­meln. Schaue des­halb beim Anmel­den bei neu­en Por­ta­len oder Netz­wer­ken in die All­ge­mei­nen Geschäfts­be­din­gun­gen. Wenn dort ange­ge­ben ist, dass die E‑Mail-Adres­se für Wer­be­zwe­cke ver­wen­det wer­den darf, sind uner­wünsch­te Webe-Mails bereits vor­pro­gram­miert. Hin­zu kommt, dass Bots das Inter­net per­ma­nent nach E‑Mail-Adres­sen durch­su­chen und die­se auch ohne Zutun der Nut­ze­rin­nen und Nut­zer gespei­chert wer­den. Trotz­dem hilft es sehr, beim Regis­trie­ren auf die AGB zu ach­ten und nicht all­zu frei mit Dei­ner Adres­se umzugehen.

Was tun im Postfach

Wenn regel­mä­ßig Spam in Dei­nem Post­fach ein­trifft, kannst Du mit den rich­ti­gen Hand­lun­gen gegen­steu­ern. Die meis­ten betrof­fe­nen Per­so­nen löschen die­se E‑Mails direkt aus ihrem Post­fach. Obwohl das eine siche­re Vari­an­te ist, hilft das nicht gegen neue Wel­len von uner­wünsch­ten E‑Mails. Hier ist ein Ver­schie­ben in den Spam-Ord­ner Dei­nes Post­fa­ches sinn­vol­ler, denn das Pro­gramm lernt per­ma­nent dazu und muss dafür regel­mä­ßig mit den neus­ten Vari­an­ten gefüt­tert wer­den, um die­se zu erken­nen. Auch umge­kehrt lernt das Pro­gramm, wenn bei­spiels­wei­se E‑Mails ver­se­hent­lich in den Spam-Fil­ter gelangt sind – das rich­ti­ge Sor­tie­ren ist des­halb beson­ders wich­tig. Abge­se­hen davon hilft es, die gän­gi­gen For­mu­lie­run­gen und Betreff­zei­len selbst erken­nen zu ler­nen, damit Du sie nicht ver­se­hent­lich öff­nest. Ein guter Viren­schutz auf Dei­nem Com­pu­ter oder Dei­nem Han­dy hilft und bewahrt Dich vor dem Schlimms­ten, falls Du doch mal zu schnell auf Öff­nen geklickt hast.

Du hast genug von dem Spam in Dei­nem Post­fach? Dann wech­sel doch zu Mail.Berlin, wir küm­mern uns aktiv dar­um, dass Du mög­lichst kei­nen Spam mehr bekommst. Dei­ne neue Mail­adres­se bekommst Du ganz bequem hier: www.mail.berlin