Das Ranking von Suchmaschinen wie Google bestimmt, wie sichtbar Deine Webseite in den Suchergebnissen ist. Je weiter vorne sie steht, desto mehr Internetnutzer:innen erreichst Du. In diesem Blogbeitrag erklären wir Dir, wie Du mit Deiner Domain das Google-Ranking positiv beeinflusst.
Die Domain als Rankingfaktor
Mehr als 200 Faktoren bestimmen den Algorithmus, der die Reihenfolge der Google-Suchergebnisse festlegt. Du darfst sie Dir aber nicht als lange Liste vorstellen, bei der Du die einzelnen Punkte einfach umsetzen und abhaken kannst. Viele Rankingfaktoren sind sogar geheim, so dass niemand die Suchmaschine manipulieren kann.
Zum Thema Domains ist bekannt, dass für die Suchmaschine so ziemlich alle Namen okay sind. Solange sie noch nicht an jemand anderen vergeben sind oder gegen geltendes Recht verstoßen, kannst Du sie verwenden. Der Einfluss von Domains auf das Google-Ranking ist in erster Linie indirekt: Zwar ist die Domain alleine nicht entscheidend für den Erfolg einer Webseite – allerdings zieht eine gut gewählte Domain Aufmerksamkeit auf sich und verankert sich im Gedächtnis ihrer Nutzer:innen. Je öfter diese die Domain anklicken, desto besser wird die Platzierung in den Suchergebnissen.
Was macht eine gute Domain aus?
Eine Domain, die sich positiv auf das Google-Ranking auswirkt, erfüllt einige wichtige Kriterien. Dazu gehören:
- Länge der Domain:
Die Domain sollte möglichst kurz sein, damit potenzielle Kund:innen sie sich gleich merken und problemlos eintippen können. Als Faustregel gilt: Die Domain sollte aus einem bis höchstens zwei Wörtern bestehen. - Nutzung von Bindestrichen:
Bindestriche werden in der Regel verwendet, um Wörter sichtbar voneinander zu trennen. Google selbst ist auch ohne Bindestriche richtig gut darin, die einzelnen Wörter einer Domain zu erkennen. Allerdings erhöhen Bindestriche die Nutzerfreundlichkeit, weil eine Adresse, in der sich die einzelnen Wörter auf den ersten Blick erkennen lassen, natürlich viel leichter lesbar ist. - Domainhistorie:
Es ist gut möglich, dass ein anderer Webseiten-Besitzer genau Deine Wunschdomain schon einmal im Einsatz hatte und sich irgendwann davon getrennt hat. Weil Google sozusagen ein gutes Gedächtnis hat, kann es sein, dass dieses frühere „Leben“ der Domain das Suchmaschinenranking der Gegenwart beeinflusst. Wurde eine Domain etwa schon einmal als Spam eingestuft, kann das auch nach Jahren noch negative Folgen haben. - URLs:
Aussagekräftige URLs haben einen positiven Einfluss auf das Google-Ranking. Mit einer URL wie etwa www.meine-domain.berlin/kategorie/produkt ist der Aufbau der Webseite sofort nachvollziehbar und erleichtert Internetnutzer:innen die Orientierung. - Domain-Endung:
Die Domain-Endung kann sich direkt auf das Verhalten Deiner potenziellen Kund:innen auswirken. Internetnutzer:innen möchten so schnell wie möglich an gesuchte Informationen gelangen. Sie haben wenig Lust, erst mühsam herausfinden zu müssen, ob hinter einer Domain das gewünschte Angebot steckt oder nicht. Eine aussagekräftige Domain-Endung wie .berlin hilft dabei, schneller an die gesuchte Information zu gelangen.
Fazit: Die Domain ist wichtig für das Google-Ranking
Eine gut gewählte Domain hat das Potenzial, das Google-Ranking positiv zu beeinflussen. Gleichzeitig kommt sie auch bei den Internetnutzer:innen selbst gut an: Je ansprechender eine Domain ist, desto leichter bleibt sie im Kopf und desto eher wird sie geklickt. Für Dich bedeutet das: noch mehr potenzielle Kund:innen.
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