Die DENIC, Betreiberin der Internetendung .de, hat gestern ihre Regionalstatistik für 2018 veröffentlicht – Anlass für uns, auch für .berlin Bilanz zu ziehen:
Seit ihrer Einführung 2014 hält .berlin einen festen Anteil am Domain-Markt. Während die Internetendung ihr erstes Jahr mit rund 52.000 registrierten Adressen abschließen konnte, sichern sich mittlerweile rund 55.000 Berlinerinnen und Berliner eine Internetadresse mit der Hauptstadt-Endung. Diese Zahl ist nur geringfügigen Schwankungen unterworfen, was zeigt, dass sich .berlin für viele Internetnutzer zur ersten Wahl entwickeln konnte.
Ein Vergleich mit der Länderendung .de zeigt, dass sich die Registrierungszahlen ähnlich zu .berlin bewegen. Zwar ist die Zahl der .de-Adressen mit rund einer Million um einiges höher – erklären lässt sich das vor allem damit, dass .de schon 1986 eingeführt wurde, während .berlin erst seit fünf Jahren verfügbar ist. Allerdings ist die Zahl der .de-Adressen ebenso konstant wie die der .berlin-Adressen: 2018 gab es nur 0,4 % weniger .de-Internetadressen als im Jahr davor.
Folgende Grafik zeigt die Zahl der Domain-Registrierungen für .berlin und .de bis Ende 2018: