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Mar­ken­ein­tra­gung für neue Top-Level-

Mar­ken­ein­tra­gung für neue Top-Level-Domains

Das so genann­te Trade­mark Clea­ring­house (TMCH) ist die zen­tra­le Mar­ken­da­ten­bank für die neu­en gTLDs. Nur mit einer in die­ser Mar­ken­da­ten­bank ein­ge­tra­ge­nen Mar­ke kön­nen Unter­neh­men wäh­rend der Sun­ri­­se-Pha­­sen der neu­en Top-Level-Domains eine ihrer Mar­ke ent­spre­chen­de Domain regis­trie­ren. Das Trade­mark Clea­ring­house Das Trade­mark Clea­ring­house (TMCH) ist eine zen­tra­le Daten­bank für Mar­ken­rech­te unter den neu­en gene­ri­schen Top-Level-Domains (gTLDs). […]

Infor­ma­ti­ons­ver­an­stal­tung zu .ber

Infor­ma­ti­ons­ver­an­stal­tung zu .ber­lin in der Ber­li­ner Hand­werks­kam­mer am 29.05.2013

Ende 2013 sol­len neue Inter­net-Adres­sen unter .ber­lin end­lich ver­füg­bar sein; inzwi­schen sind bei ver­schie­de­nen Regis­tra­ren bereits mehr als 80.000 unver­bind­li­che Vor­re­ser­vie­run­gen für .ber­lin ein­ge­gan­gen. Die Ber­li­ner Hand­werks­kam­mer nimmt dies zum Anlass, mit einer Ver­an­stal­tung unter dem Titel „dot­BER­LIN ist da und nun?” über den bevor­ste­hen­den Launch von .ber­lin zu informieren.

884.053 .de-Domains mit Ber­li­ner Inhab

denic-regionale-domainstatistik-2012

denic-regionale-domainstatistik-2012

Ber­lin ist auch im Jahr 2012 Domain­haupt­stadt geblie­ben. Mit 5,2% mehr Domains als noch im Jahr 2011 hiel­ten Ber­li­ner Pri­vat­per­so­nen, Unter­neh­men und ande­re Orga­ni­sa­tio­nen Ende des Jah­res 2012 eine soli­de Zahl von 884.053 .de-Domains.

GeoTLD Mee­ting in Amsterdam

GeoTLD Mee­ting in Amsterdam

amsterdam xxxMit fast 40 Teil­neh­mern war das GeoTLD-Mee­ting am 23. Janu­ar in Ams­ter­dam am Ran­de des ICANN Regis­try-Regis­trar-Mee­tings ein vol­ler Erfolg.

Die The­men waren viel­fäl­tig: Die aktu­el­len Ent­wick­lun­gen bei ICANN, Ver­trä­ge, Regis­trie­rungs-richt­li­ni­en, Ant­wor­ten auf Rück­fra­gen von ICANN zu den gTLD Bewer­bun­gen, Geschäfts­mo­del­le, Preis­ent­wick­lung, Bei­spie­le für Mar­ke­ting und Ver­trieb sowie Best Prac­ti­ce und ver­schie­de­ne ande­re The­men rund um die geo­gra­phi­schen Top-Level-Domains.

Höhe­re Wei­hen – .katho­lisch vor .ber­

lostrommel-draw-icann

lostrommel-draw-icannDer Vati­kan hat sich im Ver­ga­be­ver­fah­ren der ICANN für die neu­en gene­ri­sche Top-Level-Domains (gTLDs) um den Begriff „.katho­lisch” in ara­bi­scher, chi­ne­si­scher, latei­ni­scher und kyril­li­scher Schreib­wei­se bewor­ben. In dem lau­fen­den Ver­fah­ren hat­te ICANN erst im Okto­ber die neue Regel auf­ge­stellt, dass alle Bewer­bun­gen für ara­bi­sche, chi­ne­si­sche, kyril­li­sche und ande­re nicht latei­ni­sche Zei­chen – die soge­nann­ten Inter­na­tio­na­li­zed Domain Names (IDNs) – bevor­zugt zuge­las­sen wer­den sol­len, z.B. auch gegen­über Städ­te- und Regi­ons­en­dun­gen wie .ber­lin und .ruhr oder all­ge­mei­nen Endun­gen wie .eco oder .fami­ly. Begrün­det wur­de die­se Ent­schei­dung damit, dass die bevor­zug­te Berück­sich­ti­gung die­ser nicht-latei­ni­schen Bewer­bun­gen im glo­ba­len öffent­li­chen Inter­es­se sei.

GeoTLDs sol­len prio­ri­siert werden

GeoTLDs sol­len prio­ri­siert werden

world7aEinen wei­te­ren kräf­ti­gen Schub in Rich­tung einer prio­ri­sier­ten Zulas­sung haben die GeoTLDs wie .BERLIN, .NYC und .PARIS erhal­ten. Wie schon in der ver­gan­ge­nen Kom­men­tar­pha­se bei ICANN sind auch dies­mal wie­der eine Viel­zahl von Kom­men­ta­ren für eine bevor­zug­te Zulas­sung von geo­gra­phi­schen Endun­gen ein­ge­gan­gen. Die Begrün­dung ist ein­fach: Alle GeoTLDs wer­den bei ihrer Zulas­sung die Unter­stüt­zung öffent­li­cher Stel­len haben und damit im „Public Inte­rest” sein, einer der For­de­run­gen von ICANN für eine Priorisierung.

22. Deut­scher Abend beim ICANN-Mee­ting

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Zusam­men mit der Denic lud dot­BER­LIN auch beim drit­ten ICANN-Mee­ting in 2012 in Toron­to zum deut­schen Abend ein. Der Ein­la­dung folg­ten neben Ver­tre­tern von Regis­tries und Regis­tra­ren auch zahl­rei­che wei­te­re Stake­hol­der eben­so wie Bewer­ber um geo­gra­fi­sche, gene­ri­sche als auch Community‑, Unter­neh­mens- und Charity-TLDs.

Die Gäs­te nutz­ten den Abend mit loka­len kana­di­schen Spe­zia­li­tä­ten, um sich über die Fort­schrit­te des gTLD-Pro­gramms, die Per­so­na­li­en bei ICANN, die Ände­run­gen im Regis­trar­ver­trag und die Auf­he­bung der Tren­nung zwi­schen Regis­try und Regis­trar bei den bestehen­den gTLDs auszutauschen.

 

 

Können/wollen wir .ber­lin punkt­los mac

Können/wollen wir .ber­lin punkt­los machen?

dotless berlin

Ins­be­son­de­re seit es in der jet­zi­gen Bewer­bungs­run­de erst­mals gro­ße Mar­ken­un­ter­neh­men gibt, die sich für neue Top-Level-Domains bewor­ben haben, die ihrer Mar­ke ent­spre­chen, ist die Dis­kus­si­on um die so genann­ten punkt­lo­sen Domain­na­men (dot­less domains) wie­der ent­facht. Dar­un­ter ver­steht man Domain­na­men, die nur aus dem Top-Level bestehen und im Brow­ser qua­si nur als „mar­ke” ein­ge­ge­ben und als http://marke ange­zeigt wer­den und folg­lich kei­nen der übli­chen Tren­nungs­punk­te zwi­schen Second-Level und Top-Level, wie bei http://berlin.de mehr ent­hal­ten. E‑Mail-Adres­sen kön­nen damit z.B. maria@berlin heißen.