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In eige­ner Sache

In eige­ner Sache

Das The­ma Daten­schutz neh­men wir ernst, wie das Dou­ble-Opt-In-Ver­fah­ren unse­res News­let­ters zeigt. Des­halb gebührt einem unse­rer Unter­stüt­zer beson­de­rer Dank dafür, dass er uns auf einen Bug in unse­rem Web­auf­tritt auf­merk­sam gemacht hat! 

Was ist pas­siert: In einer frü­he­ren Ver­si­on unse­res „Ich bin für .berlin”-Formulars hat­ten wir ein Feld „Wei­ter­emp­feh­len” ein­ge­rich­tet. Hier konn­ten Per­so­nen, die sich als Unter­stüt­zer ein­ge­tra­gen haben, unser Pro­jekt z. B. an Freun­de und Kol­le­gen wei­ter­emp­feh­len, indem sie deren E‑Mail-Adres­se dort ein­ge­tra­gen haben. Durch einen tech­ni­schen Feh­ler wur­den wäh­rend einer begrenz­ten Zeit­dau­er seit dem letz­ten Relaunch unse­rer Site Anfang Juni 2008 die­se E‑Mail-Adres­sen ange­zeigt. Uns ist dies lei­der nicht auf­ge­fal­len, bis der genann­te Unter­stüt­zer uns am Nach­mit­tag des 2. Okto­bers dar­auf hin­ge­wie­sen hat.

Was haben wir ver­an­lasst: Wir haben dar­auf­hin umge­hend unse­re Web­agen­tur über die­sen Feh­ler infor­miert, die am 3. Okto­ber den Feh­ler beho­ben hat. Dabei wur­de aller­dings – mög­li­cher­wei­se bedingt durch den Fei­er­tag – über­se­hen, dass noch eine zwei­te Instanz des Web­ser­vers exis­tiert, der eigent­lich nur Test­zwe­cken dient. Dort bestand der Feh­ler noch bis zum 6.10., bevor er auch hier besei­tigt wurde.

Wie geht es wei­ter: Es wird eini­ge Tage dau­ern, bis die ent­spre­chen­den Sei­ten aus dem Cache von Goog­le gelöscht wer­den. Wir haben die not­wen­di­gen Maß­nah­men ergrif­fen, damit dies so schnell wie mög­lich geschieht und wer­den den aktu­el­len Stand dazu an die­ser Stel­le bekannt geben. 

Die geschil­der­ten Umstän­de bedau­ern wir außer­or­dent­lich und bit­ten alle Betrof­fe­nen, die­se zu ent­schul­di­gen. Wir hof­fen sehr, dass nie­man­dem durch die Ver­öf­fent­li­chung sei­ner E‑Mail-Adres­se Unan­nehm­lich­kei­ten ent­stan­den sind.

Ihr .ber­lin-Team

.face­book?

.face­book?

Heu­te hat­te ich die Gele­gen­heit mit Face­book Grün­der und CEO Mark Zucker­berg und VP Jona­than Hei­li­ger bei einem Mee­ting in Ber­lin über die neue Top-Level Domains zu sprechen.

dotfacebook

Bei­de fan­den die Idee einer .face­book (dot­face­book) echt gut, vor allem weil die Mem­ber der Face­book-Com­mu­ni­ty dann nicht mehr eine URL wie http://www.facebook.com/home.php#/profile.php?id=572157626&ref=profile haben wür­den, son­dern eine eige­ne Domain wie www.markzuckerberg.facebook. War­ten wir mal ab was draus wird!

2 häu­fi­ge Fra­gen – Die Antworten

2 häu­fi­ge Fra­gen – Die Antworten

Zwei der am häu­figs­ten gestell­ten Fra­gen zu Stadt-Top-Level-Domains, die im ICANN Umfeld geäu­ßert wer­den, sind:

Was macht Ihr mit ande­ren Städ­ten und Orten, die Ber­lin heißen?
Wie schützt Ihr Mar­ken­rech­te Drit­ter bei .ber­lin?

.pdx – Grea­ter Portland

.pdx – Grea­ter Portland

Heu­te mor­gen bekam ich mal wie­der eine Anfra­ge von einer neu­en Top-Level-Domain Initia­ti­ve auf den Tisch – .pdx für Grea­ter Port­land (Ore­gon, USA).

Ich kann nur sagen „Will­kom­men im Club”. Natür­lich wer­den wir uns auch mit den Leu­ten in Ore­gon aus­tau­schen um .ber­lin noch ein biss­chen bes­ser zu machen, Ideen kön­nen nie schaden.

Kli­ma und Iden­ti­tät wich­tig für Wirt

Kli­ma und Iden­ti­tät wich­tig für Wirtschaftsstandort

Die Ber­li­ner Wirt­schafts­ge­sprä­che hat­ten am gest­ri­gen Abend zu einer Exper­ten­run­de ein­ge­la­den, die dar­über dis­ku­tie­ren soll­te, wie der Senat und die Bezir­ke von Ber­lin sich um die Pfle­ge der hier ansäs­si­gen Unter­neh­men kümmern.

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Immer­hin 60% der klei­nen und mit­tel­stän­di­schen Unter­neh­men wün­schen sich bes­se­re Betreu­ung sei­tens der Senats­ver­wal­tung oder auch von Insti­tu­tio­nen wie IHK und HWK. Staats­se­kre­tär Heu­er erläu­ter­te, wie der Senat künf­tig die bestehen­den Ange­bo­te bün­deln und bes­ser koor­di­nie­ren will, so dass eine Betreu­ung nicht erst bei Unter­neh­mens­kri­se beginnt, son­dern schon deut­lich frü­her und vor allem auch in allen Ent­wick­lungs­pha­sen eines Unter­neh­mens. Zukünf­tig heißt die­se Betreu­ung von Fir­men in Ber­lin nicht mehr Bestands­pfle­ge, son­dern „Unter­neh­mens­ser­vice”.

.ber­lin vor der Ver­stei­ge­rung gerett

.ber­lin vor der Ver­stei­ge­rung gerettet!

ICANN hat­te am 8. August einen Vor­schlag zur Kom­men­tie­rung online gestellt, nach dem bei meh­re­ren Bewer­bun­gen um die glei­che Top-Level-Domain eine Auk­ti­on über den Zuschlag ent­schei­den. Für .ber­lin hies­se das, dass jemand aus z.B. Chi­na oder Aus­tra­li­en mit genü­gend Geld im Hin­ter­grund unse­re Initia­ti­ve ein­fach über­bie­ten könnte.