Die Berliner Wirtschaftskonferenz „Creating Urban Tech” am 30. Mai 2016 im Kosmos nehmen wir als Anlass, dass Technologien und Infrastrukturen für wachsende Städte auch immer das Thema Kommunikation beinhalten müssen. Wie .berlin ist Teil der Smart City Berlin sein kann, werden wir daher persönlich erläutern.
Smart City nutzt digitale Anwendungen
Trend- und Zukunftsforscher Christian Rauch sagt dazu, dass die dynamische Entwicklung des Internet und der Telekommunikation einen riesigen Zukunftsmarkt für innovative Anwendungen eröffnet, die nur intelligent genug auf die Bedürfnisse und modernen Lebenswelten der Menschen sowie auf neue Businessanforderungen reagieren müssen. So avancieren Kommunikationstechnologien zum Treiber für wirtschaftliches Wachstum. Sie bieten in den kommenden Jahrzehnten vielfache Anknüpfungspunkte für integrierte Dienstleistungen und neue Geschäftsmodelle.
Der Begriff „Smart City” ist nicht klar definiert, bildet aber den Sammelbegriff für technische, wirtschaftliche und gesellschaftliche Innovationen mit dem Ziel das städtische Leben nachhaltiger und lebenswerter zu gestalten und gleichzeitig Lösungen für urbane Herausforderungen, wie Umweltverschmutzung, den demographischen Wandel oder Bevölkerungswachstum zu entwickeln. Als „Smart” werden dabei Smart Economy (Wirtschaft), Smart People (Bevölkerung), Smart Governance (Verwaltung), Smart Mobility (Mobilität), Smart Environment (Umwelt) und Smart Living (Leben) genannt (Giffinger et al, 2007).
Digitale Infrastruktur wie .berlin unterstützt Smart City Berlin
Da leistungsfähige digitale Infrastrukturen der Schlüssel zur Smart City sind, spielt die Kommunikationsinfrastruktur von Domain-Endungen wie .de, .com oder .berlin ebenfalls eine wichtige Rolle, da sie Enabler für eine Vielzahl von Anwendungen sind.