Auf dem ICANN Meeting in Paris zeigten sich eine ganze Reihe von Interessenten für eine eigene Top-Level-Domain, mit vollem Namen oder inkognito.
Im Detail habe ich u.a. folgende Interessenten vernommen:
- .oman etc.
Auf dem ICANN Meeting in Paris zeigten sich eine ganze Reihe von Interessenten für eine eigene Top-Level-Domain, mit vollem Namen oder inkognito.
Im Detail habe ich u.a. folgende Interessenten vernommen:
Anlässlich des 32. ICANN-Meetings in der französischen Hauptstadt geht Paris beim Rennen um die erste Stadt-Top-Level-Domain in Führung.
Der Deutsche Bundestag hatte sich bereits im Januar für die Einführung neuer TLDs für Regionen und Städte eingesetzt. Die französische Inititiative für .paris zog gleich, als der französische Sonderbotschafters für Internetfragen, Bertrand de la Chapelle, auf dem ICANN-Meeting in Dehli seine Unterstützung für das Projekt erklärte.
Die .nyc-Initiative hat heute einen schönen Artikel in der New York Times, das ist schon ein kleiner Ritterschlag.
Interessant ist vor allem die Passage, in der die Chefin der Technologieabteilung die Unterstützung der Stadt ankündigt. Sollte New York uns Berlinern damit etwa zuvorkommen?
Unsere Teilnahme an der IT Profits 4.0 war ausgesprochen positiv. Mit einem neuen Roll-up Display und unserer ebenfalls neuen Buttonmaschine bestens ausgestattet, konnten wir während der beiden Messetage eine Vielzahl von guten Gesprächen über unser Projekt führen.
Mein initiales Statement im Rahmen des Panels zu Stadt-Top-Level-Domains auf dem Medientreffpunkt in Leipzig sah folgendermaßen aus:
Sehr geehrte Damen und Herren, vielen Dank für die Einladung in eine Stadt, die vielleicht unter den ersten sein wird, die eine eigene Identität für ihre Bürger, Unternehmen und Verwaltung im Internet bereitstellen kann.
Heute haben wir die .berlin-Geschichte als Beitrag für die be-berlin-Kampagne des Senats eingereicht. Jetzt sind wir natürlich gespannt, ob der Beitrag auch veröffentlicht werden wird – in der Bestätigung dazu heißt es:
„Liebe Einsenderin, lieber Einsender,
Wir freuen uns, dass die neuen Slogans für die Stadtmarketingkampagne, wie der Presse zu entnehmen, wohl „be berlin” und „sei berlin” sein werden.
Wir denken, dass die Slogans eine kurze, klare und weltweit verständliche Kommunikation unserer Stadt ermöglichen werden. In dieser Richtung steht „be berlin” einem „I love NYC” oder „I (am)sterdam” in nichts nach.
Gut 100 Teilnehmer konnte der Workshop „Broadening the Domain Name Space: Top Level Domains for Cities, Regions and Continents?„auf dem 2. Internet Governance Forum in Rio verzeichnen. Dabei wurde deutlich, dass die Idee, für Gemeinschaften auf der Basis ihrer Sprache, ihrer Kultur oder ihres Wohnortes eigene Namensräume zu schaffen, mehr und mehr Unterstützung aus den unterschiedlichsten Kreisen gewinnt. Wolfgang Kleinwächter hatte eine beachtliche Anzahl von bereits bestehenden und künftigen GeoTLDs versammelt: Vertreter von .eu, .cat, .asia, .africa, .mercosur, .lat, .baires, .gal, .eus, .nyc, .paris und .berlin waren nach Rio eingeladen, um auf der Konferenz ihre Projekte vorzustellen, Erfahrungen auszutauschen und die Thematik in den größeren Konferenzzusammenhang einzubringen.
Die Vereinigung EUROCITIES (vergleichbar mit einem europäischen Städtetag) hatte uns heute zu einem Vortrag auf ihrer Veranstaltung zum Thema „Web 2.0: impact on cities and citizens” nach Den Haag eingeladen, da sie das Thema cityTLDs für eine relevante Entwicklung für Städte hält, zu der man mehr erfahren möchte.
Titelthema des nur im Print zugänglichen Politik-Insider-Newsletters Washington Internet Daily sind die GeoTLDs. Damit ist auch .berlin in Washington angekommen und ich nehme mal an, dass man auch ein Auge darauf haben wird, dass die eigene .nyc erfolgreich sein wird.