Dirk Krischenowski von dotBERLIN hat auf dem ICANN-Meeting den ICANN-Vorstand aufgefordert, sich für einen stärkeren Austausch zum Thema Datenschutz mit den Länderregierungen auf nationaler Ebene einzusetzen. Gerade findet in Kopenhagen das 58. ICANN-Meeting statt. Das Thema Datenschutz und die anstehenden Änderungen für TLDs und Registrare beschäftigen die Teilnehmer derzeit intensiv.
Gute Beispiele für Datenschutz in europäischen Ländern
Als Beispiel führte er an, dass bereits einige Betreiber von Internet-Endungen wie .cat (für Katalanen), .frl (für Friesland) und .eu (für Europa) die Datenschutzrichtlinien beachten und regte an, dass es bei ICANN dazu mehr Austausch geben solle. Außerdem könnten Betreiber von Länder-Endungen und Betreiber von geografischen Endungen sich stärker vernetzen. Der ICANN-Vorstand begrüßte den Vorschlag und forderte die Gemeinschaft aus, sich stärker dazu auszutauschen.