Weih­nach­ten ist die Zeit des Gebens – auch für uns als Unter­neh­men. Anstatt aller­dings unse­ren Part­nern unnö­ti­ge Goo­die­bags zu packen oder unse­ren Kun­din­nen und Kun­den Weih­nachts­kar­ten zu schi­cken, die schließ­lich im Müll lan­den, haben wir uns wie jedes Jahr für eine ande­re Lösung ent­schie­den. Ber­lin liegt uns am Her­zen – des­halb rufen wir loka­le Pro­jek­te wie die Kiez­hel­den ins Leben oder packen wie in die­sem Jahr zahl­rei­che Päck­chen. Eini­gen Unter­neh­men und Ver­ei­nen in unse­rer direk­ten Nach­bar­schaft sind wir schon seit vie­len Jah­ren ver­bun­den. Auch die Kifrie Medi­en­werk­statt gehört dazu – wes­halb wir sie schon seit eini­gen Jah­ren mit einer Spen­de unter­stüt­zen. So auch in die­sem Jahr, auch wenn alles ein biss­chen anders ist als sonst.

Was macht die Kifrie Medienwerkstatt?

Die Kifrie Medi­en­werk­statt ist Teil des Kin­der- und Jugend­zen­trums VD13 mit­ten in Schö­ne­berg. Kin­der und Jugend­li­che kön­nen hier, beglei­tet von vier fes­ten Mit­ar­bei­ten­den, ihre Frei­zeit ver­brin­gen, ihre Freun­de tref­fen und natür­lich auch die viel­fäl­ti­gen Ange­bo­te der Ein­rich­tung nut­zen. Die Medi­en­werk­statt spielt dabei eine zen­tra­le Rol­le, denn hier wer­den Jugend­li­che auf eine ganz neue Wei­se an Medi­en her­an­ge­führt. Anstatt Medi­en nur zu kon­su­mie­ren und zur Unter­hal­tung zu nut­zen, wer­den Medi­en hier selbst gemacht. Wie macht man ein gutes Foto? Was steckt hin­ter der Com­pu­ter­pro­gram­mie­rung? Wie funk­tio­niert ein 3D-Dru­cker? Die­ser und vie­len wei­te­ren Fra­gen wird in der Medi­en­werk­statt nach­ge­gan­gen. Bedarf für Neu­an­schaf­fun­gen und aktu­el­le­re Tech­nik besteht dabei natür­lich immer – und hier kommt unse­re Spen­de ins Spiel.

Unser Besuch bei der Kifrie Medienwerkstatt

Für uns gehört zu einer Spen­de nicht nur Finan­zi­el­les dazu, son­dern auch Aus­tausch und Mit­ein­an­der. Des­halb haben wir die Kifrie Medi­en­werk­statt am Stand­ort besucht und ein wenig mit dem Lei­ter der Ein­rich­tung Herr Meden geplau­dert. Auch hier war in die­sem Jahr vie­les anders als sonst. Auf­grund der Coro­na-Pan­de­mie sei­en die Räu­me so sau­ber wie noch nie, ver­si­chert uns Herr Meden ver­schmitzt. Über dem Kicker­tisch hängt eine Ple­xi­glas­plat­te, die die Spie­len­den von­ein­an­der trennt – auch hier wer­den krea­ti­ve Lösun­gen gefun­den, um den Kin­dern und Jugend­li­chen wei­ter­hin eine Anlauf­stel­le zu bieten.

Die Mit­ar­bei­ten­den des Kin­der- und Jugend­zen­trums sind Pro­fis der Medi­en­päd­ago­gik. Des­halb sind sie auch regel­mä­ßig in den benach­bar­ten Schu­len vor Ort, um sowohl den Leh­ren­den wie den Ler­nen­den den Umgang mit Medi­en näher zu brin­gen. Im kom­men­den Jahr sei­en bereits zahl­rei­che Kur­se für Teams aus ande­ren Kin­der- und Jugend­ein­rich­tun­gen geplant, denn in der Pan­de­mie geht ohne digi­ta­le Kom­pe­tenz gar nichts mehr. Das haben nun auch die Ver­ant­wort­li­chen der Stadt erkannt und Hil­fe ange­for­dert. Die Kom­pe­tenz der Medi­en­päd­ago­gen soll wei­ter­ge­ge­ben wer­den, damit auch ande­re Kin­der und Jugend­li­che in der Stadt von inter­es­san­ten Medi­en­kur­sen und Werk­stät­ten pro­fi­tie­ren kön­nen. Wir freu­en uns, dass die Kifrie Medi­en­werk­statt so erfolg­reich ist und hof­fen, dass unse­re Spen­de auch im kom­men­den Jahr viel Gutes bewir­ken wird.