Ordnung ist das halbe Leben – das gilt auch im Internet. Wir geben Tipps, wie Du den Aufbau Deiner Webseite strukturieren und organisieren kannst und damit Deine Sichtbarkeit erhöhen kannst.
Warum Du dem Chaos auf Deiner Webseite den Kampf ansagen solltest
Deine Internetseite ist Deine digitale Visitenkarte. Interessierte können sich hier einen ersten Eindruck über Dich, Dein Unternehmen und Deine Produkte verschaffen. Deshalb ist es wichtig, dass sich die Personen, die sich auf Deiner Webseite durchklicken, zurechtfinden und ihre Fragen beantworten können. Bei zu viel digitalen Kraut und Rüben sinkt schnell das Interesse und Deine Seite wird von Suchmaschinen schlechter gefunden. Viele frei zugängliche Content-Management-Systeme können zwar bei der Strukturierung und Gestaltung Deiner Webseite helfen, trotzdem sollte dem Ganzen ein logischer Aufbau zugrunde liegen.
Der erste Auftritt: Was gehört auf die Startseite?
Die Startseite ist in vielen Fällen das Erste, was Interessierte beim Klicken auf Deine Webseite sehen – hier muss also alles stimmen. Die Startseite sollte nicht nur kommunizieren, was Du machst oder anbietest, sondern auch grob anzeigen, wo welche Informationen zu finden sind. Spare Dir lange Willkommenstexte und baue stattdessen Elemente mit einem Call-to-Action ein: Das können klickbare Buttons oder hervorgehobene Menüpunkte sein, die direkt zu bestimmten wichtigen Stellen weiterleiten. Ein übersichtlicher und nicht zu überladener Aufbau hilft bei der Orientierung – wenn alles blinkt und leuchtet, findet sich niemand zurecht. Deshalb: lieber wenige, aber dafür wichtige Punkte hervorheben. Auf der Startseite sollten folgende Informationen ohne ein weiteres Scrollen zu finden sein: das Angebot des Unternehmens, der Nutzen für Kundinnen und Kunden, dein Alleinstellungsmerkmal und eine Möglichkeit zur Kontaktaufnahme.
Das Menü: Was macht eine sinnvolle Navigation aus?
Auch hier gilt: weniger ist mehr. Die Navigation bzw. die Menüleiste sollte unbedingt klar von den restlichen Inhalten abgegrenzt sein – egal, ob sie oben oder an der Seite deiner Webseite positioniert ist. Überlege Dir vor dem Gestalten eine sinnvolle Einteilung des Menüs, das mit einfachen und direkten Begriffen arbeitet. Auf den Unterseiten sollten strukturierte und informative Texte Deine Inhalte kommunizieren. Achtung: Diese sollten sich für eine bessere Suchmaschinenoptimierung auf keinen Fall doppeln! Achte außerdem darauf, dass die Unterseiten klar benannt sind und auch die Links eine sinnvolle Benennung haben. Vermeide allzu lange oder kryptische Adresszeilen, denn auch das schadet der Auffindbarkeit Deiner Webseite. Verlinke außerdem innerhalb der Texte zu verwandten Themen und Produkten, sodass Interessierte ihre Suche erfolgreich abschließen können.
Der Abschluss: Welche Informationen gehören in die Fußzeile?
Die Fußzeile ist auf jeder einzelnen Seite deines Webauftrittes zu finden, deshalb sollte auch hier der Aufbau stimmen. Auch diese Zeile sollte nicht zu überladen sein, sondern nur wichtige Informationen und Links enthalten. Unverzichtbar ist der Name deines Unternehmens, mögliche Copyright-Hinweise und ein Link zum Impressum. Auch ein Link zum Umgang mit Datenschutz auf Deiner Webseite und Kontaktmöglichkeiten wie z. B. Adresse oder E‑Mail-Adresse sollten hier nicht fehlen. Falls Du sonst keinen Platz auf Deiner Webseite gefunden hast, können hier auch Social-Media-Profile verlinkt werden. Diese können aber auch auf der Startseite eingebunden werden, wenn sie für Dein Unternehmen wichtig sind.