Tonnenweise Besucher auf Deine Website zu bekommen, ist immer eine gute Sache. Sie allein sind jedoch kein Indiz für den Erfolg einer Seite. Erst die Conversion Rate gibt Aufschluss darüber, wie überzeugend Dein Angebot ist. Wir verraten, was die Conversion Rate überhaupt ist und wie Du sie mit einfachen Mitteln verbessern kannst.
Die Conversion Rate – eine Definition
Kurz gesagt beschreibt die Conversion den Vorgang, bei dem aus dem Besucher einer Webseite ein Kunde wird. Häufig fallen hierunter die erzielten Kaufabschlüsse – das ist aber noch nicht alles. Auch eine abgeschickte Nachrichtenanfrage, eine Newsletter-Anmeldung oder ein Download können als Conversion bezeichnet werden. Die Conversion-Rate ist die zugehörige Marketing-Kennzahl. Sie wird in Prozent errechnet und gibt das Verhältnis von Webseiten-Besuchern an, die sich zu einer bestimmten Handlung auf der Webseite animieren lassen.
So steigerst Du Deine Conversion Rate
Um die Conversion Rate Deiner Webseite zu verbessern und mehr Kunden zu gewinnen, solltest Du die folgenden Tipps beherzigen:
1. Für Orientierung sorgen
Von der Schrift über das Navigationsmenü bis hin zu sämtlichen Inhalten – alle Elemente Deiner Webseite haben Einfluss darauf, wie lange Interessierte darauf bleiben. Ist die Webseite nicht ansprechend gestaltet, sehen sie sich schnell nach Alternativen um. Um herauszufinden, wie gut Deine Webseite ankommt, solltest Du in den Webseiten-Statistiken einmal einen Blick auf die Bounce Rate (deutsch: Absprungrate) werfen. Sie gibt an, wie viele Interessierte Deine Webseite direkt wieder verlassen, ohne eine weitere Aktion durchgeführt zu haben. Ist die Absprungrate hoch, besteht Verbesserungsbedarf. Wichtig ist vor allem ein roter Faden, der es leicht macht, sich zurechtzufinden.
2. Hürden abbauen
Besucherinnen und Besucher entscheiden in Sekundenbruchteilen, ob ihnen eine Webseite gefällt – oder nicht. Logisch, dass sie dann ebenfalls nicht viel Zeit investieren, um an gesuchte Informationen zu gelangen. Deshalb solltest Du deine Webseite so aufbauen, dass alles Wichtige schnell ins Auge fällt. Das erreichst Du unter anderem so:
- Hebe Call-to-Actions hervor: Der Call-to-Action (kurz: CtA) ist die direkte Einladung an alle Interessierten, eine bestimmte Aktion auszuführen. Das kann zum Beispiel ein anklickbarer Button sein, der zur Newsletter-Anmeldung führt. Ist der CtA gut erkennbar, erhöht sich die Wahrscheinlichkeit, dass er genutzt wird.
- Stelle nur wichtige Inhalte auf die Webseite: Niemand möchte in endlosen Textblöcken wühlen oder sich durch unzählige Unterseiten klicken, um eine relevante Information zu finden. Stelle deshalb sicher, dass Deine Webseite ausschließlich mit wirklich nützlichen Inhalten punktet.
- Verzichte auf Slider: Auf vielen Webseiten gibt es noch immer Slider. Oft fühlen sich Menschen von ständig wechselnden Bildelementen direkt in ihrem Blickfeld allerdings gestört. Mit statischen Bildern lenkst Du dagegen nicht unnötig ab.
3. Relevante Keywords finden
Eine gute Suchmaschinenplatzierung trägt zu einer höheren Conversion Rate bei: Je mehr Interessierte Deine Webseite besuchen, desto wahrscheinlicher ist es, dass Du sie als Kunden gewinnen kannst. Grundlage hierfür ist die richtige Keyword-Recherche. Versetze Dich dazu in die Lage Deiner potenziellen Kundinnen und Kunden: Welches Know-how haben sie? Wonach genau suchen sie? Wollen sie sich in erster Linie informieren oder direkt etwas kaufen? Mit einer gründlichen Keyword-Recherche sorgst Du dafür, dass Deine Webseite zu allen wichtigen Schlagwörtern im Suchmaschinen-Ranking auftaucht.
Fazit
Die Conversion Rate ist eine wichtige Kennzahl, um den Erfolg einer Website einschätzen zu können. Voraussetzung für eine gute Conversion Rate sind Inhalte, mit denen Interessierte wirklich etwas anfangen können. Dazu zählt zum Beispiel eine gut gestaltete FAQ-Seite. In diesem Blogbeitrag erfährst Du, was eine gute FAQ-Seite ausmacht.