Die neue bzw. alte Regierung im Saarland setzt sich mit Hochdruck für die Schaffung einer Bundesland-Top-Level-Domain .saarland ein.
Dazu sagt der Saarländische Wirtschaftsminister Joachim Rippel:
Die neue bzw. alte Regierung im Saarland setzt sich mit Hochdruck für die Schaffung einer Bundesland-Top-Level-Domain .saarland ein.
Dazu sagt der Saarländische Wirtschaftsminister Joachim Rippel:
Heute stellen wir auf dem Panel „New Top level domains – why and for whom?” auf der schwedischen Internetkonferenz Internetdagarna das Konzept einer Top-Level-Domain für Städte vor. Neben uns stellt Olof Nordling von ICANN die aktuelle Einführung der IDN-Top-Level-Domains für Ländern vor, Bruce Tonkin von Melbourne IT und Mitglied des ICANN Boards spricht im Anschluss über die Chancen, die für Unternehmen mit einer eigenen .firma oder .brand Top-Level-Domain verbunden sind.
Anlässlich der 36. ICANN-Konferenz, die in der vergangenen Woche in Seoul statt fand, haben wir erneut zum deutschen Abend eingeladen. Gemeinsam mit unserem Co-Gastgeber Denic konnten wir über 40 Gäste aus Politik, Wirtschaft, Internetvertretern und Verbänden im Metropolitan Club des Tagungshotels begrüßen und uns bei typisch koreanischem Essen zu den ersten, sehr spannenden Ereignissen der Konferenz austauschen.
So sieht es aus, wenn man wie ich im Rahmen des ICANN Meetings in Seoul zu einem Vortrag vor Koreanern über regionale Top-Level-Domains eingeladen wird.
Auf dem Jahreskongress des eco – Verband der deutschen Internetwirtschaft e.V. wurde das Thema „neue Top-Level-Domains” ausführlich in einem eigenen Panel diskutiert.
Der Berater der Stadt Paris in Sachen .paris, Stephane van Gelder, stellte dabei vor, dass die Paris ihre Top-Level-Domain nicht nur selbst sehr aktiv für Webseiten wie mairie.paris nutzen wird, sondern .paris auch intensiv als effektives internationales Stadtmarketinginstrument einsetzen wird. Wie geplant, sollen aber auch Bürger und Unternehmen die freie Möglichkeit erhalten .paris für ihre eigenen Webseiten zu nutzen, „das fördere den Erfolg von .paris erheblich”, so van Gelder. Wesentlich offenere Registrierungsbedingungen als bei .fr werden dafür förderlich sein.
Auf dem Jahreskongress des eco – Verband der deutschen Internetwirtschaft e.V. wurde das Thema „neue Top-Level-Domains” ausführlich in einem eigenen Panel diskutiert.
Etwas müde sind wir von der dmexco in Köln nun zurück in Berlin – Zeit für ein kurzes Resumé: Vielen interessierten Besuchern konnten wir unser .berlin-Projekt, das Geschäftsmodell und die Registrierungsrichtlinien vorstellen und mit ihnen diskutieren. Viele der Nachfragen drehten sich um die Fragen, wann die neuen Top-Level-Domains eingeführt werden, wer eine TLD beantragen kann und welche Kriterien Bewerber erfüllen müssen. Zudem konnten wir Kontakte zu neuen Kooperationspartnern knüpfen, was die dmexco für uns zu einem vollen Erfolg gemacht hat. Den Abendempfang haben wir zum Austausch insbesondere mit unseren Berliner Kontakten genutzt und konnten auch einige unserer Gesellschafter als Gast begrüßen. Ein Dank an Berlin Partner und medianet für die gute Organisation! Die offizielle Pressemeldung finden Sie hier.
Wir freuen uns auf Köln im kommenden Jahr!
Im Dezember 2005 beschloss das ICANN GNSO Gremium auf Drängen der Internet Community und uns .berlinern, die wir damals als einzige die öffentliche Forderung nach einer neuen gTLD-Runde bei ICANN stellten, einen Richtlinienprozess zur Schaffung neuer generischer Top-Level-Domains anzustoßen.
Heute hat ICANN CEO & President Rod Beckstrom einen Brief von einer versammelten Gemeinde der Internetindustrie erhalten, bei der neben uns auch zahlreichen andere Stadt-Top-Level-Domain-Initiativen von der Stadt Paris bis Rom und New York dabei sind. ICANN wird darin aufgefordert zügig weiter mit der Einführung neuer Top-Level-Domains fortzufahren.
Das Governmental Advisory Committee (GAC) bei ICANN hat in seinem Communiqué zum 35. ICANN-Meeting in Sydney (Juni 2009) sowie in einem Schreiben an den Chairman des ICANN-Board, Peter Dengate Thrush, vom 18. August 2009 unter Anderem argumentiert, dass die bisher zu den Fragen nach der ökonomischen Auswirkungen von sowie zur Nachfrage nach neuen Top-Level-Domains vorgelegten Studien keine befriedigenden Antworten lieferten.