Drei Säu­len hat unser Nach­hal­tig­keits­ma­nage­ment: Öko­no­mie, Öko­lo­gie und Sozia­les. In zwei vor­an­ge­gan­ge­nen Bei­trä­gen zum The­ma Nach­hal­tig­keit haben wir bereits die Berei­che Öko­no­mie und Öko­lo­gie erläu­tert. Heu­te wid­men wir uns dem Hand­lungs­feld Sozia­les. Die­ser Bereich stellt den Men­schen und die Gesell­schaft ins Zen­trum nach­hal­ti­ger Über­le­gun­gen. Für uns bedeu­tet das eine Aus­ein­an­der­set­zung mit den Arbeits­be­din­gun­gen unse­res Teams und dem Enga­ge­ment in der Stadt.

Was ist sozia­le Nachhaltigkeit?

Wäh­rend öko­no­mi­sche und öko­lo­gi­sche Nach­hal­tig­keit wirt­schaft­li­ches und umwelt­be­wuss­tes Han­deln in den Vor­der­grund stellt, fokus­siert sozia­le Nach­hal­tig­keit den Men­schen und sein sozia­les Umfeld. Dabei wird zunächst die Wür­de des Men­schen und die freie Ent­fal­tung der Per­sön­lich­keit als Grund­an­nah­me ver­an­kert und von dort aus wei­ter­ge­dacht. Für eine sinn- und wir­kungs­vol­le sozia­le Nach­hal­tig­keit bedarf es fai­rer Bezah­lung, Mög­lich­kei­ten zur Mit­be­stim­mung an Arbeits­pro­zes­sen und zur frei­en beruf­li­chen Ent­fal­tung bei­spiels­wei­se durch Aus- und Wei­ter­bil­dun­gen. Außer­dem wer­den in die­sem Hand­lungs­feld gesell­schaft­li­che Inter­es­sen ein­be­zo­gen, so dass sozia­le Nach­hal­tig­keit immer auch eine Ori­en­tie­rung am Gemein­wohl aufweist.

Wie sieht sozia­le Nach­hal­tig­keit im Fir­men­all­tag aus?

Sozia­le Nach­hal­tig­keit spielt im beruf­li­chen All­tag eine wich­ti­ge Rol­le und bezieht sich auf die Arbeits­be­din­gun­gen des Teams und das gesell­schaft­li­che Enga­ge­ment des Unter­neh­mens. Bei dot­Ber­lin wird vor allem ande­ren auf Selbst­stän­dig­keit und Eigen­ver­ant­wor­tung gesetzt, so dass jedes Team­mit­glied selbst Auf­ga­ben prio­ri­sie­ren und orga­ni­sie­ren kann. Dazu gehört auch eine eigen­ver­ant­wort­li­che Wei­ter­bil­dung nach eige­nen Bedürf­nis­sen und Inter­es­sen, die aus einem eigens dafür zuge­teil­ten Bud­get finan­ziert wird. Außer­dem för­dert eine leben­di­ge Team-Kul­tur, also bei­spiel­wei­se bei Team-Events oder Fei­ern, das sozia­le Mit­ein­an­der. Wich­ti­ge Kom­po­nen­ten sind außer­dem die Arbeits­si­cher­heit und der Gesund­heits­schutz, der bei­spiels­wei­se durch hoch­wer­ti­ge und ergo­no­mi­sche Möbel am Arbeits­platz und gesun­de Snacks in der Team-Küche geför­dert wird. Eben­falls uner­läss­lich für eine freie beruf­li­che Ent­fal­tung sind für uns Fle­xi­bi­li­tät der Rah­men­be­din­gun­gen, also bei­spiels­wei­se das pro­blem­lo­se Wech­seln ins Home­of­fice und die Anre­gung zum eigen­ver­ant­wort­li­chen Handeln.

Eine zen­tra­le Kom­po­nen­te des sozia­len Hand­lungs­fel­des der Nach­hal­tig­keit ist sozia­les Enga­ge­ment. Als Unter­neh­men, das mit sei­nem Pro­dukt einer .ber­lin-Endung eine digi­ta­le Hei­mat schaf­fen möch­te, wol­len wir uns beson­ders für unse­re Stadt ein­set­zen. Des­halb enga­gie­ren wir uns für eine gan­ze Rei­he nach­hal­ti­ger Pro­jek­te in der Stadt , stel­len Domains für sozia­le und kul­tu­rel­le Pro­jek­te zur Ver­fü­gung und spen­den seit Jah­ren Geld für digi­ta­le Bil­dung. Außer­dem geben wir unser Wis­sen rund um die eige­ne Web­sei­te in ver­schie­de­nen Work­shops und Vor­trä­gen wei­ter. Seit 2018 betreu­en wir mit den Kiez­hel­den unser eige­nes nach­hal­ti­ges Pro­jekt, das sich für Viel­falt und loka­les Mit­ein­an­der in den Ber­li­ner Kiezen ein­setzt und klei­ne Läden und Unter­neh­men unterstützt.

Umfang­rei­che Details und Infor­ma­tio­nen über unse­re Arbeits­phi­lo­so­phie und unser sozia­les Enga­ge­ment – und wie wir die­se The­men wei­ter aus­bau­en und ver­bes­sern wer­den – kannst Du in unse­rem Nach­hal­tig­keits­re­port nachlesen.