Seit kurzem ist dotBERLIN Mitglied der DeutschlandGroup, einem neuen Großstadtclub, der die Vernetzung und den Austausch unter Berlinern fördert. Gegründet wurde der Club von Manuela Carraro und Alexander S. Wolf, die zusammen seit mehr als 20 Jahren Berlin vernetzen. Zu den Mitgliedern gehören u.a. Vertreter von tv.berlin, Berlin Tourismus Marketing, Café Einstein, Radio Energy Berlin, Berliner Fernsehturm, Möbel Krieger, Windrose Air und der Berliner Morgenpost. Wir freuen uns, Teil dieses Netzwerkes sein zu dürfen und auf spannende Personen, anregende Gespräche und gute neue Beziehungen.
immonet.berlin und andere .berlin-Adre
In den vergangenen Jahren haben wir wirklich zahlreiche Werbungen gesehen, in denen eine .berlin-Domain schon einmal angedeutet ist, sicherlich meist ohne das Wissen um die im kommenden Jahr zur Verfügung stehende Domainendung .berlin.
Uns zeigt diese Verwendung aber ganz klar auf, dass es einen Bedarf an einer .berlin Top-Level-Domain gibt, vor allem in der Kreativszene, aber auch natürlich bei ausgesprochen lokalen Projekten. Eine Berlindomain®, wie das Beispiel zeigt, ist eben die erste Wahl für Berliner.
dotBERLIN am Mikrofon beim ICANN-Mee
Auf dem traditionellen „Public Forum” beim ICANN Meeting nutzen wir einmal mehr die Gelegenheit, einige Punkte vor dem versammelten ICANN-Direktorium anzubringen.
GeoTLD-Diskussion bei der EU
Auf Einladung von EU-Abgeordneten u.a. aus Wales und Schottland haben wir an einer Podiumsdiskussion zu den kulturellen und sprachlich basierten Top-Level-Domains unter den GeoTLDs, unter ihnen .cym, .cat, .sco, .bzh, .eus und .gal, teilgenommen.
dotBERLIN nimmt am Empfang „Global B
Als langjähriges Mitglied der Interessenvertretung der Unternehmen bei ICANN, der so genannten Business Constituency, haben wir gestern unsere Kontakte bei einer der hochkarätigsten Veranstaltungen des ICANN-Meetings weiter vertieft.
Anwesend war beim Empfang fast das gesamte ICANN-Board, Regierungsvertreter aus mehr als zwei Dutzend Ländern und Unternehmen wie Yahoo, Nokia, Siemens, Facebook, HSBC, Deutsche Telekom, Verizon und Verizon sowie einige große Anwaltskanzleien.
Wir konnten mit den Teilnehmern u.a. den Schutz von geistigen Eigentumsrechten und die neuesten Entwicklungen im Bewerberhandbuch diskutieren, und so unsere Position in der ICANN-Community und für unser Bewerbung um die .berlin Top-Level-Domain weiter festigen.
15. Deutscher Abend beim ICANN-Meeting
Die wichtigste Veranstaltung zum Austausch der deutsch-sprachigen Teilnehmer der ICANN-Meetings untereinander ist zweifelsohne der Deutsche Abend, den dotBERLIN zusammen mit der DENIC gestern nun zum 15. Mal ausgerichtet hat.
Rund 80 Teilnehmer aus Politik und Wirtschaft trafen sich gestern Abend in der Berliner Vertretung in Brüssel zum deutschen Abend von DENIC und dotBERLIN. Die Räumlichkeiten wurden uns von der Berliner Wirtschaftsförderung Berlin Partner freundlicherweise für die Veranstaltung zur Verfügung gestellt.
Unter den Gästen waren Vertreter der Europäischen Kommission, der Bundesregierung, der Vereinten Nationen, des Europäischen Parlaments sowie des Büros des Landes Berlin bei der Europäischen Union.
Nach einer Begrüßung durch Herrn Exner von Berlin Partner, Frau Dolderer und Herrn Schweiger von DENIC sowie Herrn Krischenowski von dotBERLIN nutzen die Teilnehmer den Abend für einen intensiven Austausch mit Bezug auf die vielfältigen Themen des ICANN-Meetings. Dazu gehörten die Einführung neuer Top-Level-Domains und die neuen Regelungen im aktuellen 4. Entwurf der Bewerbungsrichtlinien für neue gTLDs.
News bei dotBERLIN waren die Fortschritte seit dem letzten ICANN-Meeting in Nairobi. So ist die Berlin-Community wieder um ein Stück gewachsen, nicht nur um den Berlin-Brandenburger Einzelhandelsverband HBB, der über 2.000 Geschäfte vertritt, sondern auch um bekannte Berliner Unternehmen und Player wie AirBerlin, TV Berlin, Hertha BSC und den Berliner CSD.
Außerdem begrüßt dotBERLIN, dass sich die Enquete-Kommission für Medien & Internet des deutschen Bundestages zwei dotBERLIN-Beiratsmitglieder, die Internetforscherin Dr. Jeanette Hofmann und ICANN-ALAC-Mitglied Annette Mühlberg von Ver.di als Sachverständige benannt hat.
Können neue Joghurts Verbrauchern sch
Die von ICANN in Auftrag gegebene Studie zu den wirtschaftlichen Auswirkungen der Einführung neuer TLDs für Unternehmen und Internetnutzer kommt zu einer ganzen Reihe von vorhersehbaren Ergebnissen, die bei der Bewertung fast jeder Innovation genannt werden, ganz nach den bekannten Zitaten von IBM „Ich denke, daß es einen Weltmarkt für vielleicht fünf Computer gibt” oder von Microsoft „640K sollte genug für jedermann sein”. Aus diesem Grund gibt es auch zahlreiche wirklich fragwürdige Aussagen der Studie.
ICANN-Vorschläge zur Registry-Regist
In der neuen Version des Bewerberhandbuchs (DAG4) schließt ICANN nun erstmals aus, dass ICANN-akkreditierte Registrare mit der Erbringung von technischen Backend-Dienstleistungen beauftragt werden dürfen. Laut weiteren Formulierungen im Handbuch dürfen Registrare auch weder direkt noch indirekt mehr als 2% an einer Registry halten. Diese Entwicklung ist für die gesamte ICANN-Gemeinde eine überraschende Wende, die zuvor öffentlich weder diskutiert noch gefordert wurde, und trifft zahlreiche Registrare. Sie würde dazu beitragen, dass Backend-Dienstleistungen weiterhin nur von den bekannten Anbietern erbracht werden dürfen und Wettbewerb kaum möglich wird. Aus wettbewerbsrechtlichen Gründen ist eine solche Regelung schwer vorstellbar, denn Wettbewerb könnte für den Endkunden bessere Preise und Service nach sich ziehen. ICANN begründet die neue Regelung auch mit den Erfahrungen, die sie bei .com durch den Betrieb und die Vergabe von .com unter dem gemeinsamen Dach von Verisign und Network Solutions hat machen müssen. Von daher bleibt es spannend, welche Interessen sich durchsetzen werden.
EU-Parlament fordert neue Kampagne
Im Rahmen des Berichts über die Verwaltung des Internet (Die nächsten Schritte, Aktenzeichen 2009/2229) hat das EU-Parlament in der Forderung Nr. 52 wird eine neue Kampagne zur Vermarktung der .eu-TLD gefordert:
Onlinemarketing-Messe in Berlin – d
Auf der ersten Veranstaltung unter dem Titel „Lokales Online Marketing Berlin Brandenburg” hat dotBERLIN sich gemeinsam mit der BestMedia4Berlin dem Publikum vorgestellt. Begleitung zur IT Profits fand die LOMBB gestern auf dem Berliner Messegelände im Marshall Haus statt. Neben der umfangreichen Ausstellung konnten sich die Besucher in Fachvorträgen zum Thema Onlinemarketing über aktuellen Trends informieren und Tipps für ihre tägliche Arbeit mitnehmen. Wir bedanken uns bei Coskun Tuna von der Berliner Niederlassung von business-on.de für die Unterstützung und freuen uns auf eine Fortsetzung im kommenden Jahr.